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Published: September 6th 2008
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Die Tour dauerte vier Tage und sollte eigentlich vorher einen Tag nach Uyuni gehen und dann einen Tag zurueck. Aber wie so oft auf Reisen kann alles anders kommen, so auch dieses Mal.
Ich buchte die Tour und wollte mit Leuten die ich davor kennen lernte nach Uyuni reisen, doch am Abend rief die Kompanie an und fragte ob ich zuerst nach Uyuni und dann die drei Tage nach San Pedro reisen koennte. Also natuerlich ist ja nicht so tragisch und ich werde sicher andere nette Menschen kennen lernen .
Nach einer endloslangen Fahrt (11 Stunden mit dem Jeep mit einer 20 min Pause ) und einer Autopanne in der Wueste kam ich endlich in dem kleinen Ort in Bolivien an. In diesem Paeblo war gerade eine Fiesta. Trotz dessen habe ich nach einer warmen Dusche!! echt sehr gut geschlafen.
Am naechsten Tag ging es dann los - und ich hatte sicher einen der geilsten Tage meines Lebens! Ich habe echt noch nie sooo etwas wahnsinnig tolles gesehen! Eine Weite die ich echt nicht beschreiben kann. Die Salier de Uyuni ist ein Salzsee der 200.000 m gross ist und eine Salzschicht von 12 Metern besitzt. Da entstehen Gefuehle
die einen echt ueberwaeltigen. Es gibt nur ein Wort dafuer indescriptible.
In der Unterkunft angekommen, habe ich die andere Gruppe, mit der ich urspruenglich reisen wollte) wieder getroffen. Wir haben zusammen geredet und gegessen (ein grosser Fehler!), da mein Turguide meinte er nehme mich am naechsten Tag nicht mehr mit. Er habe extra fuer die seine Gruppe den Tisch gedeckt und ich ignoriere es. Es folgten echt endlos lange Diskussionen. Ich muss sagen ich war wirklich fertig. Mitten in der Wueste alleine gelassen zu werden ist halt echt nicht soo toll. Tja die unterschiedlichen Kulturen. Allerdings muss ich dazu sagen das es sonst kein anderer Guide verstand. Vielleicht war er auch schon zu besoffen. Meine Reisegruppe stand aber hinter mir und so setzte ich mich am naechsten Tag einfach ins Auto und weiter ging es.
Der naechste Tag bestand aus langen Strecken der Autofahrt. Wir konnten einen aktiven Vulkan bestaunen und einige Seen. Die hatten alle eine unterschiedliche Farbe. Auch gab es so viele Falmingos und alle natuerlich frei leben. War sehr schoen.
Die letzte Nacht war echt wahnsinnig, wahnsinnig kalt. Bei ca. - 15 Grad, keiner Heizung und einer einer Unterkunft wo der Wind durch jede
Ritze kam brauchte ich 4 Decken, meinen Schlafsack, zwei Hosen, drei T- Shirts, einen Polluver, Haube, Handschuhe und zwei paar Socken. Das war dann so halbwegs ok.
Der letzte Tag fing fruhe um 5 Uhr an, da wir wieder Mal zu Gysieres fuhren. Waren aber bei weiten nicht so spektakulaer wie in San Pedro. Anschliessend noch ein heisses Bad in den Thermen um 7 Uhr frueh. Trotz eissiger Kaelte hatte ich mich ueberwunden und mich ins Wasser gestuerzt. War dann auch wirklich angenehm. Das Fruehstueck fand in einer schoenen Kulisse statt. Allerdings waren die Kekse (es gab nur trockene Kekse mit Marmelade und Tee) schon ein Jahr abgelaufen. Also dann doch kein Fruehstuck ;-) Das war auch schon der Abschluss. Es ging zurueck nach San Pedro ueber die Gernze und am Abend nach Arica, wo ich Elke und Charlotte traf. Sie fuhren mit mir nach Arica und spaeter nach Putre weiter.
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Peter Sereinigg
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gratuliere zu den Fotos LG Peter Sereinigg