Bariloche

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• Heute bin ich mit dem Stadtbus zum Gutierrez See gefahren, dort herumgewandert und gesessen, einen Wasserfall besichtigt. Ich muss sorgfaeltig umgehen mit den Sehenswuerdigkeiten, ich fliege erst am Sonntag und so viel gibt es da nicht. Also keinesfalls zwei Sachen an einem Tag erledigen. Auf der anderen Seite des Sees war die Routa 40, die waere ich gefahren wenn nicht... Wetter schoen, in der Frueh und am Abend kuehl, wie es nachts ist weiss ich nicht, da schlafe ich.
• Im Bus muss man eine Plastikkarte haben, die mit Geld aufgeladen ist. Wenn einer nichts mehr drauf hat, dann leiht er sich eine Karte aus und zahlt den Geber in bar, ein gut funktionierendes System.
• Seit Mexico gibt es keine Hunderassen mehr sondern nur noch 4 Varianten: gross/schwarz, gross/braun, klein/schwarz, klein/braun. Dass sie alle sehr strassenerfahren sind, habe ich schon erwaehnt.
• Inzwischen kenne ich einige der Stadthunde persoenlich. Sie tauchen oft in Paaren auf. Vor McD lag neulich ein schwarzer/gross direkt quer vor der Tuere. Jeder, der hinein oder heraus wollte musste vorsichtig druebersteigen oder aussen rum tanzen. Und doch trat keiner nach dem Tier oder verscheuchte es. Es war fast wo, wie mit der heiligen Kuh in Indien.... Sein Hundefreund (braun/gross) war etwas gesitteter, er lag mehr am Rand.
• Die zwei jungen Leute, die taeglich vor McD am Buergersteig sitzen und Armbaender und Traumfaenger knuepfen, haben jetzt einen Hund. Er ist wuschelig und winzig und alle Hundemaenner aus der Rubrik schwarz/gross sind begeistert. Offenbar haelt sich jeder fuer den Vater. Von Mama ist nichts zu sehen. WinzWelpe wird (artgerecht????) mit Wurstbroten gefuettert, die ihm Passanten bringen.
• Ich komme gerade vom Schwarzmarkt, wo ich meine 200.000 chilenischen Pesos und 200 US $ in Argent.Pesos gewechselt habe. Den besten Kurs gibt es fuer 100 oder 50 Dollar Scheine (9,3), fuer 20 und 10 Dollar Scheine gibt es nur 8,5. Aber in der Bank gibt es nur 5,5, das ist ein gewaltiger Unterschied. Moegen mir die Dollars nicht ausgehen. Es ging alles ganz gesittet vonstatten, ich zaehlte, er zaehlte, dann tauschten wir die Buendel aus, waehrend gleich neben mir Touristen im Laden ein T Shirt kauften. Und vor dem Laden patroullierte die Polizei.

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