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Published: February 5th 2009
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TE ANAU / MILFORD SOUND / INVERCARGILL
G'Day Guys! Welcome back.
Gerade eben habe ich das erste internationale feedback für diesen blog gekriegt. Ein freundlicher Holländer der mich fragt wie es wär wenn ich die restlichen Leser der Welt daran teillassen würde und ich den Bericht in Englisch verfassen würde. Na ja, natürlich gibts da auch andere Bekannte von mir die ich inzwischen international habe. Die möchten dies ebenfalls in Englisch lesen können. Tja, das andere natürlich ist dass es ne ganz schöne Übung währ für mich und ich so mein schriftliches Englisch ebenfalls aufbesseren könnte. Doch aber muss dann einer dieses korrigieren und mir zurücksenden... damit ich ja was lern! Wer stellt sich dazu zur Verfügung? Ne, ne. Hand aufs Herz. Ich brauch so schon einige Zeit um das Zeugs hier zu erstellen. Eine englische oder gar eine zweite Version, da würd ich ja echt keine Ferien mehr machen können....! Vielleicht die Fotos etwas mehr Englisch kommentieren... mal schauen.... wir sehn dann....
Jedenfalls weiss ich ja auch gar nicht wieviele Personen und wer das überhaupt liest, oder sich die Bildchen anschaut... Aus meiner heutigen Sicht sind das grad mal ein, zwei Personen mehr als ne Hand voll... Es
gibt da so violette Felder... z.B. 'Subscribe um ein mail zu erhalten wenn ich etwas Neues veröffentliche. Oder 'Privat Message'. Wenn man dort klickt, dann kann es schon mal passieren dass mir ein feedback flatternd entgegen kommt. Vielen Dank im Voraus jedenfalls! Ist immer gut zu wissen was man verbesseren kann... räusper, räusper...
Doch nun wenden wir uns doch lieber wieder dem Kerntema zu.
Ich hab das Internet Cafe in Wanaka verlassen und es hat leicht, sehr leicht getröpfelt. Doch dann Richtung Queenstown, da gehts über nen kleinen Pass, da hats dann schon etwas geregnet. In Queenstown war es allerdings dann schon wieder trocken. Doch aber ein Verkehrschaos war da! Also wie in der Schweiz. Alles sehr organisiert aber einfach sehr viel, zuviel Verkehr. Ich bin mir das gar nicht mehr gewohnt.
Queenstown ist wirklich wie ich mir das vorgestellt habe. Sehr, sehr schön gelegen, wenns nicht grad mit Wolken verhangen ist, aber eben... Wie Interlaken. Ein Touristenauflauf engros. Ich bin dann kurz rein in die Stadt, jawohl 'Stadt', doch da Fredy nichts von sich hören lies, so habe ich angenommen er sei bereits weiter. Ich hab das somit ebenfalls gemacht. Vielleicht ein andermal oder später nochmals Queenstown,
Richtung Milford Sound...
...ein Abstecher nach Hollyford Camp aber nicht hier und jetzt.
Somit fuhr ich weiter nach Te Anau am Rande des Fiordlands. Auch Fredy war da und ich habe mich ebenfalls bequem in nem Backpacker Holyday Park eingerichtet. Ja sogar so bequem dass ich die erste Nacht ein sechser Zimmer für mich alleine hatte. Es kamen keine anderen Genossen in das Zimmer. Ist sehr, sehr selten.
Te Anau ist Ausgangspunkt für viele Wanderer etc. die die Natur des Fiordlands geniessen wollen. Da das Wetter umgeschlagen hatte, oder wir ganz einfach mal wirllich nun 'West Coast Wetter' hatten, haben wir uns nicht gross auf Wandern oder sonstige Aktivitäten eingestellt. Zudem lag mir dieser blöde Hügel in Wanaka, welcher zwar wunderbare Bilder geliefert hatte, noch in den Knochen. Auch sind wir nun einige Tage unterwegs. Immer voran. Wenn ich mal am selben Ort länger als nur eine Nacht übernachtet hab, dann habe ich auch etwas unternommen. Hier ist der Punkt wo ich engestehen muss: Ich war hundemüde!
So sind wir am nächsten Tag nur mal rumgelegen, also mehr oder weniger. Ich hab bis um Ein Uhr nachmittags geschlafen (ist ja fast ne Frechheit gell). Dann einfach etwas gelesen und etwas rumgehangen. Am Abend im örtlichen
Pub (ja, nur eins hats) noch was getrunken und dann wieder zum Schlafen gegangen.
Dann am nachsten Morgen lag der so beruehmte Milford Sound aufm Programm. War noch ne lustige Fahrt dorthin und zurück. Von Te Anau 119km entfernt. Über und durch die Berge. Ich kann mir echt gut vorstellen, dass das sehr speziell sein muss bei schönem Wetter... Die Hügel, also Berge, ragen etwa 1'500 Meter ausm Meer. Wenn dann der Gipfel noch schneebedeckt ist und unten das Meereswasser des Sounds... Vorallem dann zum Beispiel im Doutful Sound, welcher etwas weiter aussen liegt und nicht mit vielen Touristen übersäht ist, mit dem Kajak unterwegs zu sein. Ja, fantastische Natur ned?
Meine Bilder allerdings... Schwach. Das Wetter war echt schlecht. Hierfür geht doch eher mal auf ins web und sucht euch npaar Bilder. Z.B. wiedermal
maps.google Milford Sound eingeben, da gibts doch schon ein paar pics bei Schönwetter.
Dass es nicht immer Schönwetter sein kann ist ja klar. Ich hab dann doch noch einige pics geschossen und zugegeben ich hab etwas Heimweh gekriegt... nach Schottland!
Dann am nächsten Tag weiter nach Invercargill. War nicht mehr weit. Und siehe da am Morgen... die Sonne lachte uns wieder entgegen.
Wie lange das anhält weiss man ja aber nie... 'four seasons a day' sagen ja die Kiwis hier. Somit habe ich die Gutwetterlage genutzt und schnell mal noch ein Bild von dieser alten Brücke gemacht. Es ist geschichtlich interessant, wenn man da so genauer die Beschreibung liest, wie die Siedler hier so gelebt haben und was es für ein solches Gebiet beteutet hat, wenn eine solcher Fluss dann über eine Brücke überquert werden konnte. Doch auf die heutige Zeit bezogen... 'Brücken' machen nicht immer alles leichter und besser....
Kaum die Südküste erreicht kam uns wie eine Faust ein Sturm entgegen. Ich hab da nicht mal den Helm ausgezogen um bei diesem Lookout mal links, mal rechts zu schauen. Sofort das Regenkombi anziehen. somit bin ich kurz zu einem Maschinenunterstand eines Bauern gefahren und hab das Teil übergezogen! Kaum an und losgefahren... wars wieder vorbei mit Regen! Tja, so ist das Wetter hier im Sueden...
In Invercargill haben wir dann leider nicht Platz gefunden im schönen, kleinen Backpacker namens 'Southern Comfort'. Ja, die südliche Fürsorge habe ich vergebens gesucht. In diesem schönen Haus, wärs wirklich gemütlich gewesen. So in einer Wohnstube mit Cheminee (oder wie schreibt sich das schon
wieder?), ausgetauscht für den Fernseher... Da kann man sich ja grad auch noch so nen 'Southern Comfort Whisky Liqueur' eingiessen und es sich gemütlich machen.... Nix war damit, wir mussten eine andere Unterkunft suchen.
Doch der junge Typ an der Reception (zwar ne Schlaftablette aber hilfreich) hat uns dann an ein anderes Backpacker verwiesen, direkt im Zentrum von Invercargill. Also dort, dann in einem Wohnblock, eingecheckt sind wir ins Pub noch nen Hapen essen gegangen und haben das Tennisfinale Federer - Nadal zu schauen begonnen. Dann, die Herren waren irgendwo im zweiten Satz, hat der Bartender uns einfach so rausgeschmissen und den Laden geschlossen. Tja, Sonntag Abend in Invercargill... da geht wirlich nichts mehr. Alles zu. Da waren einige Schweizer und n paar Holländer doch ziemlich sauer. Bei uns hat es auch einige Tage gedauert bis wir das Resultat erfahren haben. Mir hats nicht wirklich viel ausgemacht, da am nächsten Morgen wir wieder früh aufgebrochen sind nach Stewart Island. Ich sag den Kiwis hier halt immer: Wenn wir Schweizer schon nicht mehr so ne grosse Tennisnation sein sollen, dann sind wir halt immer noch eine grosse Segelnation! ...Allerdings muss ich doch sehr, sehr vorsichtig sein, wem ich das hier sage................
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