Te Anau


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Published: January 13th 2018
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Am 8.1. fuhren wir mit unserem vollbeladenen Toyota Corolla von Christchurch in fast 8 Stunden nach Te Anau Für Anne war es sehr mühsam, da sie eine febrile Erkältung hatte ( und whs. deshalb der Landschaft wenig abgewinnen konnte), mir gefiel die Fahrt bei recht gutem Wetter durch die grosse Ebene Canterbury Plains, durch breite Flusstäler, manchmal über Pässe und entlang von (Stau-) Seen - aber ich war auch froh, als wir endlich in Te Anau ankamen. Unser Appartement hatte eine super Aussicht auf den Lake Te Anau, wir hatten auch Mikrowelle und Kühlschrank sowie Wasserkocher - einzig Lift hatte es keinen, so dass ich die 4 Koffer in den 1.Stock schleppen musste.
Zum Glück war der 9.1. ein „Freitag“, so dass sich Anne erholen konnte. Te Anau ist ein Touristenort am Ufer des gleichnamigen grössten Sees von NZ, ca 3000 Residents, aber in der Saison das 10-fache an Touristen. Auch hier kann man sich vielfältig und gut verpflegen: Italienisch, chinesisch, Fischgerichte, BBQ und natürlich auch Lamm; aber man darf keine grossen Ansprüche an die Ambiance stellen und den Service. Das Preisniveau ist deutlich tiefer als in der Schweiz, allerdings zahlt man für den guten NZ-Wein auch 5.60 - 11 CHF pro Glas.
Am 19.1. machten wir einen Ausflug zum Doubtful Sound: zuerst mit einem Schiff über den See Manapouri, dann mit einem Bus auf der Naturstrasse über den Wilmot Pass (650 m hoch) und dann auf einem anderen Boot die Fahrt durchs den Fjord bis zur offenen tasmanischen See. Alles war sehr eindrücklich, und nach grauem Beginn hatten wir warmen Sonnenschein. Sogar 2 springende Delphine haben wir gesehen.
Der nächste Tag war kühl und grau und diente wieder der Erholung (wir schlafen deutlich mehr als zuhause!), gestern fand der Ausflug zum Milford Sound nordwestlich von Te Anau bei bestem Wetter statt: mit einem Kleinbus 240 km (unterbrochen von einigen Fotostopps) bis zum Hafen, durch Täler mit schönen Bächen und vorbei an Bergen (bis ca 2700 m) mit vereinzelten Gletschern. Im Sound hat es einige schöne Wasserfälle, bis hoch oben voll bewaldete Berge und min. 2 Robbenkolonien. Auf dem Rückweg machten wir eine kleine Wanderung zu einem tosenden Bergbach (was für uns Schweizer nicht so besonders war) und konnten in Te Anau noch einen wunderschönen warmen Abend geniessen.
Heute fuhren wir bei schönem Wetter quer nach Osten bis Dunedin, der „Schottenstadt“ von NZ, mit vielen schönen Gebäuden aus den 60er Jahren des 19. Jhdt., der Zeit des Goldrausches. Hier war es leider wieder grau, windig und kühl.
Morgen fahren wir der Küste entlang nach Christchurch und am 15.1. fliegen wir am Abend nach Melbourne.


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