From Auckland to Christchurch


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January 7th 2018
Published: January 7th 2018
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Am 4.1. fuhren wir also gemütlich in einem Panorama-Wagen des Northland Explorers von Auckland nach Wellington, der Hauptstadt von NZ. Leider war das Wetter nicht so besonders, ich habe die Fahrt aber trotz der eisigen Klimaanlage genossen: die Meterspur-Strecke schlängelt sich um jeden Hügel, die Gegend sieht zuerst wirklich aus wie der Shire der Hobbits! Das vorbestellte Essen konnten wir am Platz einnehmen. Später tauchte linkerhand eine Bergkette auf, wo es Wintersport-Stationen hat. Am Schluss fuhren wir ein Stück der tasmanischen Küste entlang und durch einen Tunnel nach Wellington.
Von der Stadt haben wir nur etwas vom Zentrum gesehen, da es Abend war und regnete. Am nächsten Morgen fuhren wir mit der Inter-Islander- Fähre aus dem grossen Naturhafen von Wellington über die Cook-Strait zur Südinsel, wo der Wasserweg nach Picton durch den Charlotte-Sound führt: wunderschön, fast wie in Norwegen, nur weiter und weniger hohe Berge.
In Picton fassten wir einen Toyota Corolla, in dem das Gepäck knapp Platz hat. Zuerst fuhren wir in die Weingegend von Blenheim und genossen im Brancott Estate (dem grössten Weingut) Snapper und einen guten Blanc fumé - mehr lag leider als Autofahrer nicht drin. Dann ging’s weiter über Passstrassen (zT im strömenden Regen) über Nelson an der Westküste nach Maruia Springs - total „im Gaggo“ an der Hauptstrasse Nr. 7 zum Übernachten.
Am 6.1. (der scheint hier keine besondere Bedeutung zu haben) bezogen wir ein Hotelzimmer in Christchurch und machten am Nachmittag eine Stadtrundfahrt mit historischen Trams. Es hat viele freie Flächen im Zentrum, wo man zerstörte Gebäude ganz abgetragen hat , daneben neue Gebäude v.a. aus Stahl und Glas, einige alte Gebäude wurden sehr aufwendig saniert. Sehr eindrücklich ist die zerstörte Kathedrale mitten in der Stadt. Die Stadt lebt aber durchaus, wie wir am Abend sahen.
Heute fuhren wir schon wieder Zug: Mit dem TranzAlpine quer durch die Berge (Arthur‘s Pass) nach Greymouth an der Westküste, wo ca 1860 der Run aufs Gold losging. Nach der grossen Ebene Canterbury Plains windet sich der Zug durch wunderbare Flusstäler und eindrückliche Hochebenen bis auf 800 m, dann wieder (mit einigen Tunnels) hinunter. Start bei wunderschönem Wetter (gestern hatten wir starken kalten Wind), bei der Rückkehr einige Tropfen Regen.
Morgen fahren wir den ganzen Tag mit dem Mietwagen bis nach Te Anau im Südwesten.


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7th January 2018
Snapper + Blanc fumé auf Brancott Estate

...hätte ich auch gegessen;) Alles Gute und viel Spass auf Eurer WaldenburgWorldaroundTour. GRuass aus Zürikch dko

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