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Published: August 30th 2010
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Guten morgen und ab zum Pool, denn wir werden erst um 11 vom Shuttleservice nach Kuranda abgeholt. Welch ein Glück für mich, der andere Termin wäre sonst 6.30 in der Früh gewesen!Der Tag ist wunderbar und die Sonne scheint uns ins Gesicht.
Die Skyrailfahrt ist beeindruckend; bis zu 60 Meter über dem Boden und einen traumhaften Blick über die Landschaft, als auch auf das Regenwalddach. Nur bei einer Sache nehmen es die Aussies nicht sonderlich genau = auf die Länge kommt es an und hierbei haben sie schamlos geschummelt, denn die Skyrail ist nicht 7 km lang, sondern einmal 3 km und einmal 4 km…
Auf der Hinfahrt schauen wir uns noch einen Wasserfall an, der bei Regensaison unglaublich schön und mächtig sein muss; jetzt gerade ist er naja „da halt“. Dann geht es noch über den Fluss und dann sind wir schon in Kuranda (das Foto aus der Skyrail lassen wir aber unbezahlt zurück - so eine Frechheit und das sollen wir sein?!) und hier eröffnet sich ein Eldorado an … Souvenirshops mit sich stets wiederholender Ware.
Aber das Highlight ist das Schmetterlingshaus. Die Unzahl an bisher gemachten Fotos an einem Tag wird getoppt - es kann
nur eine Schmetterlingsjägerin geben und der blaue Schmetterling muss doch einmal vor die Linse, unbeirrt jagt und knipst ich mir die Finger wund. Da lässt es der Schmetterlingsflüsterer Stefan ruhiger angehen und wartet darauf bis sich die bunten und nervösen Freunde überall auf ihn setzen, um eine kurze Rast zu machen. Wir essen sehr lecker und dann ist unsere Zeit schon wieder vorbei mit unserm Besuch und wir spazieren (oder war es doch schon wieder ein Hetzen!? - das Mittagessen war aber sehr gut, hat aber auch etwas gedauern) zum Zug.
Dort wollen wir auch gerne ein Foto von uns im Zug machen lassen, aber die nette und zuvorkommende Zugbegleiterin sagt lediglich „only for 1st class passengers“. Alright ab in die zweite Klasse, wo wir offensichtlich hingehören. Der Bummelzug - er braucht 2 ½ Stunden statt einer halben - pausiert auf der anderen Seite des Wasserfalls und die Dame von vorher - vom schlechten Gewissen geplagt - schießt von uns Fotos. Jetzt nehmen wir neben zwei Vollschlanken Platz, um doch auch etwas von der Landschaft zu sehen. Das 3 „MillionenDollarGschau“ der Dame ist unbeschreiblich schrecklich -> bezaubernd wie sich der Grant und ständige mürrisch-blickende Gesichtsausdruck ins Gesicht meißeln und
durch die Speckröllchen noch weiter verstärkt wird.
Am Abend fahren wir extra wegen Thekla in die Stadt, doch Gnä Frau lässt auf sich warten; aber schließlich treffen wir sie und ihren Freund und gehen gemeinsam Abendessen und unterhalten uns prächtig. Naja eigentlich waren wir auch shoppen und ich habe in dem Aboriginees-Laden (alles original mit Beschriftung und Foto wer es gemacht hat) tolle Souvenirs von tief sitzender und verwurzelter Bedeutung erstanden. Aufgrund der Tatsache, dass wir nur noch sowenig Zeit miteinander haben, versetzen wir Paul, aber Stefan steht noch immer in SMS Kontakt mit ihm.
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