Am Ende der Welt? - Ceduna

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Nach einer fünf stündigen Fahrt kommen wir endlich in Ceduna an.

Auf den Weg dorthin gibt es nicht wirklich viel zu sehen. Es gibt nur zwei "größere" Dörfer Wudinna und Kimba mit jeweils ca. 500 Einwohnern. Zu Beginn fährt man noch durch ein sehr kleines Dorf (ca. 200 Einwohner), Iron Knob, welches eine kleine Geisterstadt darstellt. Seit 1880 wurde in diesem Eisenerz abgebaut, jedoch vor ca. 12 Jahren eingestellt. Da das Eisenerz eine sehr hohe Qualität hatte wurden die Bewohner sehr reich, heute sollen hier einige Millionäre wohnen. Dies kann man aber an den Häusern nicht erkennen, eher vermutet man hier Armut.

Wudinna liegt im sogenannten Granitland, von dort wird Granit in die gesamte Welt expandiert. Es befindet sich dort außerdem der zweitgrößte Monolith in Australien. Kimba heißt in der Sprache der Aboriginal people Buschfeuer und ist nicht wirklich spektakulär. Das Wichtigstes ist das beide Dörfer öffentliche Toiletten besitzen, die man auch besser nutzt ;-)

Das Einzig "interessante" auf der Strecke ist der Big Galah, einer sieben Meter hohen Statue eines Rosakakadus.

Ceduna ist eine Kleinstadt mit ca. 2000 Einwohnern (also richtig groß!) an der Küste von South Australia und ist der letzte Ort vor der Nullarbor-Wüste. Ceduna bedeutet in der Sprache der Aborigine Ruheplatz. Es gibt für die Größe des Ortes hier sehr viele Hotels und Campingplätze. Ansonsten kann ich euch leider nicht sehr viel berichten, da es in dieser kleinen netten Stadt nicht sehr viel Sehenswertes gibt. Aber davon könnt ihr euch auf den Fotos selber überzeugen.

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Comments

[dieter]

am anderen Ende der Welt
Liebe Bernadette, endlich wieder News vom anderen Ende der Welt. Halt die Ohren steif - sind nur mehr weniger als 100 Tage bis ans andere Ende der Welt. lg dieter und opa