Townsville - Auqarium

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Aufstehen, anziehen und zum Bus hetzen, ach wie langweilig wäre das Leben ohne moderater Hetzerei… Mit der Fähre geht es wieder zurück nach Townsville, wo wir unser Mietauto im Stadtbüro abholen sollen. Diesmal sorgen wir vor und erbetteln uns auf der Fähre eine Mitfahrmöglichkeit, sodass wir der Schlepperei entgehen und haben das Glück ein ganz besonders liebenswertes älteres Pärchen zu treffen. Diese sind offensichtlich ortskundiger und bringen uns auf einer 10 minütigen Fahrt zum „Stadtbüro“, das sich schon fast am Flughafen befindet, da das andere in Ortsnähe schon vor längerer Zeit aufgelassen wurde. Hier der nächste Schock: es liegt keine Reservierung und auch kein Auto vor. Aber der versierte und freundliche Mitarbeiter (eigentlich wäre auch diese Filiale geschlossen, da heute nur Reinigungstag ist) managt alles für uns und wir erhalten einen strahlend blauen Hyundai, mit dem wir uns wieder auf die Reise in die Stadtmitte begeben.

Nach einem abermaligen Einkauf - jetzt haben wir ja wieder ein gutmütiges Gefährt, schauen wir noch kurz bei dem bekannten und größten Aquarium vorbei auch wenn die Zeit schon drängt, da wir in unser Unterkunft in Mission Beach vor Einbruch der Dunkelheit ankommen sollten. Der Preis von je 24$ schreckt uns ob der knappen Zeitressource ziemlich ab. Da uns aber die Kassierin unter der Hand 2 Kinderkarten verscherbelt treten wir doch in die Unterwasserwelt ein und werden es nicht bereuen. Ich bin begeistert von den Quallen bzw. über eine Kurzdokumentation. Die Attraktion ist mit Sicherheit der direkte Blick in das Riff nur durch eine Glasscheibe getrennt. Hier tummeln sich Schwerthaie, Haie, Maori Wrasse und eine Unzahl anderer farbenfroher Fische. Zuckersüß sind die Babyschildkröten, bedrohend die Moränen, die aus sich aus ihren Löchern aalen… Toll ist außerdem, dass wir bei einer Vorstellung der gestrandeten und doch geretteten Schildkröten teilnehmen und somit interessantes über die lebendigen Suppenspezialitäten erfahren dürfen.

Viel zu spät reiten wir in den Sonnenuntergang Richtung Norden mit dem bangen Gefühl, dass wir unmöglich vor Einbruch der Dämmerung im Sanctuary Retreat ankommen werden. Aber dazu mehr im nächsten Blog.

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Comments

[stephanie]

kommt ma das bekannt vor
wie ich das kenne - schnelle, schnell, ein bissl hetzen, ein wenig stress - ach wie wär das laben entspannt ohne hektik - und wie fad!!!!