Sydney - eine Perle und wunderschöne Stadt


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April 26th 2012
Published: June 20th 2017
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Um 5:15 Uhr landet der A380 in Sydney.
Gleich als wir das Flughafengebäude betreten, ist es wie schon zuvor in Singapur unübersehbar, dass wir wieder in einem Erste Welt Land sind. Schon komisch nach so langer Zeit in ganz anderen Gefilden.Es dauert eine gute Weile bis wir durch die Passkontrolle und dann auch durch den Zoll sind.
Es ist schon komisch, wie man immer ein schlechtes Gewissen hat, wenn man kontrolliert wird. Wobei wir zumindest beim Zoll gar nicht kontrolliert werden – zum Glück, denn wir hatten angegeben so gar nichts essbares dabei zu haben, hatten aber ein paar Bonbons und eine Masala Tee Mischung durchaus dabei...Als wir dann endlich zum Ausgang gelangen hat JJ kurz Angst Penny nicht zu erkennen. Natürlich völlig unnötiger Weise, denn als Penny uns entgegengelaufen kommt, scheint es als hätten wir sie gestern erst gesehen. Was für ein Service! Wir landen in aller Herrgottsfrühe, versuchen wirklich alles, Penny zu überzeugen nicht zum Flughafen zu kommen und sie steht trotzdem gutgelaunt da. Manche Dinge sind doch wirklich zu gut um wahr zu sein.Auf geht es also: wir sind bereit für Sydney.Penny bringt uns erst einmal zu sich nach Hause. Und was für ein zu Hause das ist!!! Uns war schon klar, dass ihr Mann nicht schlecht verdient, das zu Hause ist dann aber auch wirklich ein Traum: im Stadtteil Northwood, einmal über die Harbour Bridge hinüber und dann noch ca. 10 Minuten, ein tolles Architektenhaus direkt am Wasser, mit Pool undBootsanleger. Das Haus ist riesig und total praktisch und einfach gar nicht„drüber“. Es ist einfach genial.

Wir haben unser Reich im Untergeschoss. 2 Zimmer, eigenes Bad, eigene Küche, Blick auf das Wasser. Ein echter Traum und mal genau das Gegenteil dessen, was wir die letzten Monate so unser zu Hause genannt haben.

Nachdem wir uns also in unserem Reich ein wenig frisch gemacht haben bekommen wir noch ein tolles Frühstück und einen Kaffe und dann geht es auch los: Penny hat heute den „Mutter Tag“ und der ist beiden sehr wichtig. Bedeutet, die beiden unternehmen den Tag immer etwas zusammen.

So sitzen wir kurz später mit Penny ihrer symphatischen Mutter und ihrem ebenfalls netten Vater im Wagen und werden nach Manly gefahren – einer (wenn nicht der schönste) Strand Sydneys.

Wir flanieren also einmal durch den Stadtteil und am Strand entlang und nehmen dann die Fähre, die uns direkt zum Circular Quay bringt und uns somit eine sensationelle Einfahrt nach Sydney beschert – das hat sich Penny wirklich super ausgedacht...

Man stelle sich vor, dass man bei tollem Wetter auf der Fähre auf dem Sonnendeck steht und somit praktisch vom Meer aus in den Hafen Sydneys einfährt – direkt zu auf die Oper und die Harbour Bridge in deren Hintergrund sich die Wolkenkratzer des Geschäftsviertels aufreihen.Wirklich ein wundervoller Anblick.Wir sind echt etwas geplättet von der Schönheit der Stadt und fühlen uns rundum wohl. Na, ja zumindest solange wir nichts brauchen: die Preise sind unfassbar. Ein Snickers kostet gut 1,60 EUR, 1l Wasser ausser bei Aldi gerne mal 3EUR, das günstigste Brot 4 EUR und so weiter. Insgesamt kostet somit alles im Schnitt das 15-20 fache von dem, was es nochvorgestern gekostet hat... Aua!

Nachdem wir also die Oper und die Innenstadt, The Rocks sowie etwas vom Botanischen Garten erkundet haben, sind wir dann auch so müde, dass wir uns in den Bus setze und nach Hause fahren – abermals über die Harbour Bridge, die im dunkeln besonders toll aussieht.

Zu Hause angekommen finden wir nun die komplette Familie vor: Will, den wir ja schon kennen und den wir ja sofort ins Herz geschlossen haben, Milly (die 10 jährige, quirlige, balettverrückte Tochter) und Carl, den 15 jährigen Sohnemann, der als wir Penny und Will kennenlernten gerade in Deutschland war. Nicht zu vergessen natürlich das Familienoberhaupt Gary.

Es ist ein nettes und ungezwungenes Kennenlernen und kurz später sitzen wir alle gemeinsam am Esstisch und essen lecker Braten mit knackigem Gemüse und Gary und ich trinken dazu einen großartigen Rotwein und unterhalten uns über Gott und die Welt bzw. die Europäische Wirtschaft.

Es ist ein netter Abend.
Gary schmiedet auch gleich Pläne für die nächsten Tage für uns:cmorgen sollen wir sein Auto nehmen und in die Blue Mountains fahren und am Wochenende geht es dann ins Wochenendhaus nach Palm Beach... Wir sind wirklich sprachlos ob der Gastfreundschaft, es ist aber klar, dass Ablehnen wirklich keine Option ist. Etwas beschämt ob der Großzügigkeit und Freundlichkeit unserer Gastgeber gehen wir dann wenig später mit dem Plan für die nächsten Tage ins Bett und schlafen wie die Prinzessinnen.

Wirklich ein Traum, Australien bisher....


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26th April 2012

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