San Cristobal, Palenque und Cancun


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North America
November 3rd 2009
Published: November 13th 2009
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Cenote diving - Grand cenoteCenote diving - Grand cenoteCenote diving - Grand cenote

... und so siehts da unten aus ... trotz Taschenlampe kann man sich hier verdammt schnell verirren
Wir sind nun am Flughafen von Tuxtla angekommen ... unser Gepaeck leider nicht. Da jedoch auch unser Mietauto noch nicht bereit war, konnten wir auf die naechsten Maschine warten und auch unsere Rucksaecke in Empfang nehmen. Nach einer 1-stuendigen-Jungfernfahrt im Regen, erreichten wir so gegen 23.00 Uhr "San Cristobal de la casas", eine ehemalige Kolonialstadt auf knapp 2100m. Die Stadt sowie die umliegende Region wird von den Nachfahren der Mayas bewohnt, welche auch heute noch in sehr traditioneller Weise leben. San Cristobal selbst ist ein sehenswertes Plaetzchen mit farbenfrohen Haeusern, kleinen Gassen, alten Kirchen, zahlreichen Geschaeften, Bars ... und frei von modernen Grossbauten. Und genaechtigt wurde wieder in den Hostels - diesmal fuer rund 6 Euro/Person in einer gartenhuettenaehnlichen Suite. Der naechste Tag sollte gleich genutzt werden, die ca. 3 Stunden entfernten Frischwasserseen "Lagos de Montebello" zu besuchen. Da wir jedoch nur eine Uebersichtskarte der Umgebung hatten, die Beschilderung etwas mangelhaft war ... und Umkehren sowieso gegen die Ehre eines Mannes geht, folgten wir rund 2 Stunden einer Bergstrasse, welche dann jedoch nicht zufaellig in der Naehe unseres eigentlichen Zieles endete, sondern in Pantelho, einem Doerfchen hoch oben. Die dort konsumierte Huehnersuppe und die laendlichen Eindruecke waren die Fahrt auf jeden Fall wert. Der Abend wurde noch in einer gemuetlichen Bar verbracht, wo Tequila, Bier und eine mexikanische Paella meine herannahende Erkaeltung in Angriff nehmen sollten ... na ja bis auf die tropfende Nase hats gewirkt. Anmerkung: Nacht +9 Grad und sehr duenne Waende = wie zelten. Was hatte die suedliche Region von Chiapas noch zu bieten ... schlussendlich die Tour zu den Seen 😊 , Wasserfaelle und eine Bootsfahrt durch die Felsschlucht des "Canon del Sumidero".

Okt. 30, 23.30 Uhr ... mit einer sehr anstrengenden Busfahrt (6 Std) haben wir im Norden von Chiapas die Stadt Palenque erreicht, beruehmt fuer die dort liegenden Maya-Ruinen und Touren zu den Wasserfaellen von Agua Azul ("blauem Wasser"). Nur 1 KM von den Ruinen entfernt haben wir im Nationalpark der Region eine Dschungelhuette bezogen und wurden beim Eintritt von einer rund 10cm (Koerper) grossen Spinne begruesst. Trotz der Dunkelheit wurde sie aufgrund ihrer beachtlichen Groesse sofort erkannt und klebte, einen lauten Knacks spaeter, bereits am Gummistiefel unseres Hauswirten.

Die naechsten Tage wurden noch genutzt um die Highlights von Palenque zu besuchen. Aufgrund des starken Regens erstrahlten jedoch die Wasserfaelle nicht in schoenem Blau sondern in Braun. Mit Ziel Strand und Sonne gings deshalb per VIP-Bus (13 Stunden) an die Ostkueste ... genauer gesagt nach Cancun, welches bekannt fuer seinen schoenen Strand, die vielen Hotels und die wilden Parties ist. Da nach dem ersten Sonnentag die Zeichen jedoch schon wieder auf Wolken und Regen standen (aufgrund eines herannahenden Sturms) sind wir gleich nach Playa del Carmen weitergezogen, welches als Basis fuers Tauchen vorgesehen war. Tom hat infolge auch seinen PADI Open Water Diver gemacht und ich habe mir das Tauchen in den Unterwasserhoehlen ("cenotes") der Halbinsel Yucatan nicht entgehen lassen ... .

Playa del Carmen war die letzte Station in Mexiko und den Beginn unserer Mittelamerikatour macht BELIZE.


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... die Spinne... die Spinne
... die Spinne

... haette sie gerne lebend fotografiert


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