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Published: April 11th 2007
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...back to Mount Pleasant
Manche von Euch werden sich vielleicht noch erinnern, dass ich vor ungefähr vier Jahren Familie Tonelli in den USA besucht habe. Letztes Wochenende habe ich mich auf die Suche nach alt bekannten Plätzen gemacht und tatsächlich: In der Stadt in Charleston habe ich mich schnell wieder zurecht gefunden. In Mount Pleasant habe ich Marthas und Pauls Montessory Kindergarten wieder gefunden und habe an dem Spielplatz daran gedacht wie wir damals zusammen dort gespielt haben. Zu guter letzt habe ich dann noch nach der Oak Tree Lane in dem neighbourhood Sweetgrass Ausschau gehalten und tatsächlich gefunden. Nur das eigentlich Haus habe ich nicht mehr erkannt. Dafür steht der Target gegnüber der StraÃe immer noch und an dem Strand von Isle of Palms war ich in der selben Umkleidekabine wie vor vier Jahren mit Anna, Martha und Paul. Eine Zeitreise eben.
... back to Charleton
Charleston hat mich auch dieses mal wieder beeindruckt. Die Stadt erinnert einen an europäische Verhältnisse. Wir sind die übliche Tour durch Charleston gelaufen. Gestartet haben wir an der immer erfüllten Market Street und haben den alten Damen beim Körbe flechten zugeschaut. An der Waterfront saÃen wir in den Hollywoodschaukeln und haben Delfine
in der Bay beobachtet. Neu war für mich die neue groÃe Brücke, die vor vier Jahern noch im Bau war. Entlang der Rainbow Row sind wir dann so richtig ins schwärmen gekommen, bunte alte Häuser mit geheimen Blumengärten hinterm Haus. Am Ende sind wir noch durch die EinkaufststraÃe gebummelt und haben uns schlieÃlich auf die Suche nach einem Hotel gemacht. Am Abend haben wir dann Schrimps in dem Forrest Gump Restaurant Bubba Gump gegessen; was man eben so iÃt in Charleston.
... back to history
Wie es sich für eine Zeitreise gehört haben wir uns auch ein biÃchen um unsere geschichtliche Bildung gekümmert und sind zur berühmten Boone Hall Plantation gefahren. Das ist eine alte Plantage, die heute noch Agrikultur betreibt. Zu ihren Anfangszeiten wurden auf den Felden Indigo, Baumwolle und Pecan gepflanzt. Aber viel bekannter ist die Planatge aus dem Film Fackeln im Sturm, den ja wohl fast jeder schon gesehen hat. Mich hat die Anlage wieder mal beeindruckt, einfach weil sie schön angelegt ist (auch wenn sie nicht die Schönste in der Region ist). Am Besten gefällt mir die lange Allee hin zum Haus. Die alten Lebenseichen, behängt mit spanischen Moss, können einen sicher viele Geschichten erzählen.
Was ich hier in USA allgemein zu schätzen gelernt habe sind die vielen Schaukelstühle. Vor dem Herrenhaus standen natürlich auch welche. Am liebesten wäre ich da für immer sitzen geblieben mit dem Blick auf die Gartenanlagen, die in voller Blüte standen. Nachdem wir unsere Geschichtstour beendet haben, haben wir uns mit einem kleinen verfrühten Osterpicknick belohnt. Auch wenn das Wochenende ziemlich kalt war, an geschützen Stellen war es einfach enstpannend das Gesicht in die Sonne zu strecken (was dann für mich natürlich wieder mal einen Sonnenbrand zur Folge hatte).
...back to Savannah
Neu war für mich Savannah. Ich war zuvor noch nicht in Savannah obwohl es nur knapp ein und halb Stunden von Chareton entfernt ist. Savanah ist wie Charleston eine Stadt, die mich an Europa erinnert. Entlang der Bull Street kann man viel kleine bunte Häusle bewundern, die an alte Zeiten erinnern. Savannah scheint nicht ganz so rausgeputzt zu sein wie Charleston und macht einen eher verschlafenen Eindruck. Das leigt vielleicht auch an den alten Lebnseichen mit dem spanischen Moos, die in jeder StraÃe stehen und für Schatten sorgen. In den heiÃen Sommern ist das sicher ein Segen. Die Stadt hat auÃerdem viele grüne Squares. Das sind kleine
Parks mitten in der Stadt. Wir haben eine kleine Tour durch die StraÃen gemacht und den Tag genossen. Bevor wir uns auf den Rückweg gemacht haben, haben wir uns alle einen Kaffee in einem kleinen Cafe gegönnt und eine Stunde auf den gemütlichen Sofas ausgeruht.
... back to Charlotte
Die Zeit lief ein biÃchen langasamer übers Wochenende. Wir haben jede Minute genossen und es war wirklich wie eine kleine Zeitreise. Am Sonntag sind wir abends wieder zurück nach Charlotte gefahren. Die obermoderne Bänkerstadt mit ihren Hochhäusern ist das totale Gegenteil von den alten Kolonialstädten im Süden. Charlotte hat lang nicht so viel Charme und Flair wie Charleston und Savannah, was vielleicht auch daran liegt, dass Charlotte viel zu weit im Landesinneren liegt.
Jedenfalls bin ich wieder in der Gegenwart angekommen und ich versuche das Beste aus ihr raus zu holen:-)
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