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Published: February 27th 2017
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Tag 177 – Schon wieder kein Wasser Diesen Morgen kümmerte sich Timea um das Frühstück. Schließlich gingen Sebastian und ich runter und frühstückten gemeinsam mit ihr, Renaud und Thomas. Daraufhin räumten Timea und ich die Küche auf.
Als ich durch den Flur lief, traf ich einen Gast, der auschecken wollte. Okay, meine erste Bezahlung. Ich bediente das iPad so, wie Fern es mir gezeigt hatte, doch irgendwie waren sie in Idre gleichzeitig eingeloggt und es klappte nicht. So rief ich Sofie an und gemeinsam versuchten wir, es hinzubekommen. Eine Viertelstunde später war die Zahlung dann erfolgt – puh, das war aufregend gewesen. Aber beim nächsten Mal würde ich es ruhiger hinbekommen.
Nun hatten wir erst mal frei; der Ausgleich für die vorigen Tage musste ja auch sein.
Doch irgendwie brach dann schließlich wieder Hektik aus, weil wir plötzlich noch mehr Gäste bekommen sollten. So machte ich die Betten in Raum 5 und putze das Bad, Raum 6 hatte ich ja schon am Vortag vorbereitet, und Sebastian saugte in beiden Räumen nochmal Staub. Irgendwer kümmerte sich auch noch um Raum 4.
Bald darauf kamen die Gäste und ich übernahm wieder den Empfang.
Für das Abendessen waren
heute Sophia und Arne zuständig. Sie hatten das Kartoffelgratin bereits vorbereitet, war ja einfach nur Tüte in eine Form kippen und Käse drauf tun.
Als die Essenszeit näher rückte, fiel plötzlich das Wasser aus. Erschrocken mussten wir feststellen, dass nicht nur Thomas und Renaud, sondern auch Sebastian weggefahren waren. Wir hier hatten von dem System alle keine Ahnung. Schnell holte ich Arne und Sophia, die nach unten gingen und Fern anriefen. Ich schob für sie das Essen in den Ofen und machte Salat.
Es war recht kalt im Haus und ich stellte einen Radiator beim Fernseher auf, wo ein Ehepaar saß. Kurz darauf gingen zwei Lampen aus – da war mal wieder eine Sicherung rausgeflogen. Ich nahm es mittlerweile nur noch am Rande wahr, wenn eine Lampe ausging; das passierte eigentlich jeden Tag. Der Strom war nun allerdings ziemlich schwach, so dass der Backofen kaum auf Temperatur war. Ich stellte dann eine der Formen in die Mikrowelle, wo der Käse immerhin verlief, und tauschte sie dann mit der anderen Form. Schließlich kamen die anderen zum Glück zurück und bekamen das Wasser wieder hin. Der Strom war nun auch wieder richtig da, und wir konnten das Gratin im Ofen
zu Ende backen.
So bekamen die Gäste zum Glück pünktlich um sieben ihr Essen. Als sie fertig waren, saßen sie noch lange am Tisch und tranken Wein, und wir hatten mittlerweile echt Hunger. Ich ging mehrmals raus, um Wein oder Bier anzubieten und die Teller abzuräumen.
Als endlich alle fertig waren holte ich die Reste rein und Timea, Sebastian und ich aßen in der Küche und ich setzte mich auf einen Eimer, weil wir nicht genug Stühle hatten. Einen Tisch gab es natürlich auch nicht. Renaud sah das Ganze nicht ein und setzte sich ins Esszimmer.
Nachdem die Gäste endlich weg waren räumten wir die Küche auf und hatten das Wohnzimmer für uns alleine. Arne und Sophia aßen jetzt erst mit Thomas, und wir setzten uns aufs Sofa und versuchten, auf meinem Laptop einen von Sebastians Filmen zu gucken. Irgendwie funktionierte das mit dem Abspielen leider nicht so ganz, doch so hatte ich dann wenigstens noch die Gelegenheit zum Bloghochladen.
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