Moraira

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Gestern war es den ganzen Tag extrem windig. Obschon das Thermometer am Tag 21 Grad anzeigte war es durch den starken Westwind eher kühl. Da unser Balkon nach Südosten ausgerichtet ist lag er mehr oder weniger im Windschatten, sodass wir draussen in der Sonne sitzen konnten. Der Herbst ist nun auch an der Costa Blanca angekommen. Die Tagestemperaturen werden nun nur noch marginal die 20 Gradmarke übersteigen. Nachts werden sie nicht mehr als 13 Grad betragen. Es herrscht aber immer noch blauer Himmel und Sonnenschein, hoffen wir, dass es noch einige Wochen so bleiben wird. Auch wenn nun vermehrt, speziell am Abend lange Hosen und eine Jacke von Vorteil sind.

Am gestrigen Abend liessen wir uns einmal mehr im Restaurant „Kathmandu“ kulinarisch verwöhnen. Obwohl wir schon kurz vor 18:30 Uhr dort waren, war das Lokal schon gut besucht. Aus den Gesprächsfetzen, die ich so auffing, waren es mehrheitlich englisch sprachige Gäste. Die Spanier kommen frühsten um 20:00 Uhr. Das Essen war einmal mehr eine (scharfe) Gaumenfreude. Der starke Wind hatte sich im laufe des Abends abgeschwächt, so konnten wir nach dem Essen noch etwas auf dem Balkon sitzen.



Heute machten wir einen Abstecher nach Moraira, einem kleinen Ort nur wenige Kilometer südlich von Jávea. All zuviel kann man hier nicht entdecken, dafür kann man eine angenehme maritime Atmosphäre geniessen. Am Meer stehen die Reste einer ehemaligen Befestigungsanlage. Vorbei an der Befestigungsanlage, ging es zum Sporthafen, in dem einige schöne Jachten liegen. Gegenüber dem Meer, getrennt durch eine nur schwach befahrenen Strasse, laden Restaurants zum verweilen ein. Summa summarum war es doch ein interessanter wenn auch sehr windiger Ausflug. Am Mittag liess der Wind nach und wir konnten wieder die kurzen Hosen montieren und im Octopus, an der Strandpromenade ein Bierchen geniessen.

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