Nach Tudela 450 km


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April 16th 2018
Published: April 16th 2018
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Es war bei der Abfahrt trocken und kalt.
Leider brauchte ich ewig, um aus B heraus zu finden. Das quadratische Strassenmuster ist zwar gut. Aber das Einbahnstraßen System ist schwierig.
Faszinierend, wenn direkt neben der mautpflichtih9Autobahn eine 6spurige Strasse verläuft, die nichts kostet. Ich wählte letztere Strasse.
Die Mautgebühren sind recht drastisch, 80 km kosteten für Paul und mich 8 Euro.
Montserat: ich war besonders beeindruckt von der Masse der Parkplätze. Sie lassen übles ahnen.
Auch Kosten sie ziemlich viel, Außer man fährt über den Bürgersteig und vermeidet die Zahlstelle. Dafür eignet sich Paul gut.
Horden von Japanern.... Sie machen eh nur Selfies, die können Sie doch einfach daheim machen. Dann ist es hier nicht so voll und sie haben keinen Stress.
Ich hatte Glück und kam gerade noch in die Kirche, vor der Zutritt gesperrt wurde wegen Gottesdienst. Also saß ich still drin während des halben Gottesdienstes und ging dann.
Dann weiter auf der kostenlosen Strasse bis kurz vor Zaragoza. Auch wenn die Strasse jetzt nur noch zweispurig war, so ging es doch sehr flott. Es waren nur LKW und Paul unterwegs.....
Zaragoza ließ ich links liegen und fuhr weiter nach Westen.
Nach einem späten Mittagessen kam ich aus einer Servicestation und entdeckte eine merkwürdige Erscheinung am Himmel. Sehr hell. Rund. Wärmend. Ich glaube, ich habe so was schon mal gesehen, kann mich aber nicht an den Namen erinnern. Es ist zu lange her.
Der Euro führt sich auf wie wild. Er hat sich nämlich entschlossen, das ganze Tal auszufüllen. Schließlich heißt es Ebro Tal. Häuser, die sonst eine Strassenanbindung haben, bräuchten jetzt einen Landungssteg. Ein ganzes Holzlager schwamm herum. Ein Wohnwagen war umgefallen. Wie's drinnen ausschaut wissen nur die Fische und die Frösche.
Die Störche staksen in den überfluteten Wiesen herum. Sie sind die einzigen, die damit kein Problem haben.
Seit Sirmiome waren ständig die Wiesen und Äcker unter Wasser. Auf mehr als 1500 km.
In diese Gegend fuhr ich eigentlich nur weil am 11.01.18 in der SZENE ein Artikel war über die Bandenas Reales in Nabarra. Ganzseitig auf S. R5. Das müsste ja ein toller Naturpark sein. "Das spanische Arizona, nur ohne Cowboys."
Eins steht für mich fest: der Autor dieses Artikels war noch nie in Arizona.
Schlossstraße, teilweise überflutet. Teilweise weggespült. Landschaft unspektakulär. Aber VÖLLIG einsam. Und so kehrte ich nach etwa15 Min um. Man soll das Schicksal nicht herausfordern.
Diesmal habe ich sogar ein Hotelzimmer mit Fenster. Die Aussicht läßt zu wünschen übrig....




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