La buena vida...


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October 26th 2017
Published: October 26th 2017
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Jetzt bin ich erst 4 Tage da und könnte schon ganze Bücher füllen. Sevilla hat mich sofort gepackt und mitgerissen, mir keine Sekunde gelassen um zu zögern und mich einfach von Anfang an verzaubert. Den Sprachkurs zu buchen und auch gleich an meinem ersten Tag anzufangen war eine gute Entscheidung. Mit ein paar Brocken Spanisch lebt es sich einfach noch besser und die Spanier freuen sich, wenn man sich zumindest bemüht ihre Sprache zu sprechen oder zu verstehen. In nur 3 Tagen Kurs haben wir schon einiges gelernt und ich fühle mich mittlerweile schon so sicher, dass ich mich einfach traue vor mich hin zu sprechen... auch wenn dabei natürlich keine perfekten Sätze entstehen, aber zur Verständigung reicht es allemal.

Meine tägliche Routine beginnt immer mit gimnasio in der Früh, einer kleinen Sonnen-Genuss-Pause auf der Dachterrasse danach (herrlich!!!), Mittagessen zuhause und dann Arbeit und Kursvorbereitungen in meinem neuen Lieblingscaffee: Dem Costa Coffee bei der Plaza de la Contración, nahe der Kathedrale. Auf meinen täglichen Wegen genieße ich die kleinen engen Gassen, die vielen Lokale und Geschäfte und entdecke ständig Neues. Die Stadt ist groß und es gibt viel zu entdecken.

Die Sprachschule bietet aus genau diesem Grund auch jede Woche Stadttouren an, bei denen einer der Lehrer auf Spanisch die besten lokalen Highlights präsentiert und Geschichten erzählt. Das sind dann nochmal 2 Stunden Sprachkurs on top zu den ohnehin 3 1/2 Stunden täglich. Abends ist der Kopf dann müde und schwer, aber so schläft es sich ja am besten. Mein Zimmer ist mittlerweile auch zugepflastert mit Post-Its (als Lernhilfe) und ich versuche noch ein bisschen mehr Spanisch in meinen Alltag zu integrieren und schaue mir eine spanische Serie an - "Extra". Die Sportkurse sind nach wie vor 100% spanisch, die Kursleiter sprechen wirklich gar kein Englisch, aber das ist ein weiterer guter Weg um schnell zu lernen...

Ich habe jetzt schon das Gefühl alles zu verstehen, obwohl ich eigentlich wortwörtlich so gut wie nichts verstehe und das fühlt sich gut an.

Das Nachtleben in Sevilla durfte ich jetzt auch schon - früher als geplant - am Mittwoch kennenlernen. Nachdem ich mir mit ein paar Kollegen aus dem Kurs noch einen "After-Work" Drink genehmigt habe, hat sich Ignacio wieder gemeldet und mich eingeladen. Er war mit Kollegen direkt neben meiner Sprachschule unterwegs. Und damit begann nach einem ersten Bierchen ein langer Abend und Umzug durch die Stadt. Wohl ganz im typisch sevillanischen Stil: Von einem Lokal zum nächsten, von einem Getränk zum nächsten... und dabei bewegt man sich eigentlich kaum, weil die ganze Stadt umsäumt ist von kleinen Bars die ihre Stehtische auf den Plazas anbieten und zum Verweilen einladen.

Und das meine Lieben ist mein derzeitiger Alltag... la buena vida...


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