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March 20th 2019
Published: March 20th 2019
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Tag 12 – Pflanzprojekt

Heute bekamen Namid und ich ein eigenes Projekt – pflanzen. Als erstes sollten sechs Kürbisse eingepflanzt werden. Wir suchten eine geeignete Ecke aus und zeichneten die Pflanzenstandorte ein. Namid buddelte die Löcher, und ich holte mit der Schubkarre Komposterde, die wir in die Erde mischten. Daraufhin wurden die Pflänzchen ein einen kleinen Krater eingepflanzt, angegossen, mit Mulch angehäufelt und vorrübergehend mit ihrem ehemaligen Topf als Sonnenschutz versehen. Nach den Kürbissen pflanzten wir noch Zucchini („Courgets, wie Namid neu lernte) und Kohl. Für den Kohl holten wir zusätzlich noch Steine und legten sie im Kreis um die Pflanzen. So verbrachten wir den ganzen Vormittag mit unserem Pflanzprojekt, das war doch deutlich entspannter und abwechslungsreicher als das Unkrautjäten, und heute war es auch nicht ganz so heiß.

Schließlich gab es Mittagessen, heute frischgebackene Tortillas mit Bulgurgemüsepfanne und Curry – Danielo konnte echt gut kochen. 😊 Danach schlief Namid erst mal zwei Stunden, und ich kümmerte mich solange um meine Fotos.

Gegen fünf gingen wir dann nochmal raus. Erst einmal runter aufs Farmland, und dann folgten wir einem Weg zwischen den Korkeichen, der zur Straße führte. Der folgten wir dann zwischen den Häusern hindurch, den Berg hinauf. Man hatte mit zunehmender Höhe einen immer schöneren Blick über das Tal beziehungsweise die Berge und bis zum Meer.
Plötzlich rannte uns ein kleiner Hund kläffend entgegen. Er bellte richtig laut, lief auf uns zu, berührte uns aber nicht, rannte zurück und blieb dann in einiger Entfernung kläffend vor uns stehen. Okay, der war nicht gefährlich, der tat nur so. Die Besitzer, zwei ältere Herren, standen auf dem Feld und lachten. Naja, sie hätten ihn ja schon mal zurückpfeifen können…
Schließlich erreichten wir ein kleines Dorf oder so, jedenfalls war da auch ein Restaurant und es sah etwas mehr nach Zivilisation aus. Wir folgten der Landstraße den Berg hinauf. Oh, was waren denn das für Zitrusbäume? Waren das Grapefruits? Namid sprang hoch und konnte eine ernten. Lecker! Das war echt Luxus in Portugal, überall wuchsen Orangen, Mandarinen und Co an den Bäumen. 😊
Wir liefen noch ein Stück weiter, bis zum Restaurant Jardím das Oliviers, beziehungsweise dem Schild – daneben war nämlich eine Kläranlage, mmh, komisches Restaurant.
Die Sonne war mittlerweile schon untergegangen, also machten wir uns auf den Rückweg, der ging mal wieder viel schneller als der Hinweg. Zuhause machten wir uns dann noch getoastestes Brot mit gewürztem Rührei.


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