Advertisement
Published: April 25th 2017
Edit Blog Post
2017-04-24 13.52.14
Ein Turmfalken-Ei ist da! Tag 235 – Nichts zu tun? Wir finden was! Als ich gegen Viertel vor zehn ins Museum kam, war alles schon soweit vorbereitet und alle setzten sich zur Kaffeepause zusammen. Karen hatte am Wochenende Geburtstag gehabt und Zimtschnecken dabei – da bekam ich gleich ein zweites Frühstück, wie gut, dass ich gerade jetzt rüber gekommen war. :p
Es war dann, typisch Montag, ein sehr ruhiger Tag.
Als ich Klaus traf, fragte ich ihn, ob er mir so ein Dokument zur Bescheinigung meines Praktikums hier ausstellen könne. Er hatte allerdings sehr viel zu tun und schlug mir so vor, selbst etwas zu schreiben und ihm zu schicken. Dann würde er drüber gucken und es unterschreiben. Ehm, okay? Na gut, warum nicht. So setzte ich mich mit einem Laptop in die Küche und tippte drauf los. Da ich ja auch eine Art Empfehlung brauchte, bat ich Carina und Grete, ein paar Sätze über mich zu schreiben. Die Naturführer würde ich dann später auch noch fragen.
Wie gesagt, es war heute zur Abwechslung mal kaum was los, aber Grete und Carina fiel immer irgendwas ein, damit wir nicht gelangweilt rumstehen mussten. Einerseits waren ein paar neue Souvenirartikel für den Shop
gekommen, die wir in einen Kasten legen konnten, und wir rollten Plakate und verpackten sie in Tüten. Außerdem trugen wir eine große Lieferung Papierhandtücher in den Lagerraum hinter Klaus‘ Büro. Da rief er mich dann noch kurz heran, da er das deutsche Wort Rollstuhl für eine Recherche brauchte. Außerdem wischte ich den Rand des Anfass-Beckens sowie die Glasfläche der Aquarien ab.
Schließlich war dann allgemeine Frokostpause; das war heute, wo es so ruhig war, mal drin. Klaus und Sanne packten ihr Madpakke aus, die Rezeptionsdamen Grete, Carina und Leila konnten auch mal in Ruhe sitzen, und auch Karen, die heute als einzige von den Naturführern hier war, kam rüber zu uns ins Café.
Als ich mal einen Rundgang durch die Ausstellung machte, entdeckte ich über die Webcam das erste Ei im Turmfalkenkasten – wie cool!
Schließlich gingen Carina und ich noch zusammen die beiden Toiletten am Madpakkerum putzen. Danach fiel uns dann wirklich nichts mehr ein, und so machte ich Feierabend für heute.
Alex hatte heute frei, und wir wollten uns noch treffen. Ich hatte vorgeschlagen, einen Song zusammen zu schreiben, und das wurde nun unser neues Projekt. Nach langem Überlegen stand der Text, und nach
2017-04-24 13.51.06
Eremitkrebs - EInsiedlerkrebs vielem hin und her (es hörte sich entweder wie „Danke, für diesen guten Morgen“ oder „Sail away, sail away, sail away“ an) hatten wir auch die Akkorde für den Refrain gefunden. Nun spielten wir ihn mit E-Piano und Gitarre, und versuchten ihn zu singen – da schmissen wir mein D dann doch wieder raus. Und transponierten das Ganze eine Oktave höher. Wie die Strophen nun gesungen werden sollten, war uns allerdings noch ein Rätsel. Das würden wir dann wann anders herausfinden.
Advertisement
Tot: 0.077s; Tpl: 0.009s; cc: 10; qc: 30; dbt: 0.0457s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1;
; mem: 1.1mb