My Eurovision: Workaway in Europa - Step 17


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June 3rd 2017
Published: June 3rd 2017
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Frikadeller
Tag 259 – Trubel im Café

Heute war Samstag – Chaos-Tag. Das Café hatte heute ausnahmsweise schon ab zehn geöffnet, und jetzt im Juni würde immer von 11-18 Uhr auf haben, also zwei Stunden mehr als vorher. Stinne bereitete alles vor und ich übernahm den Abwasch. Gegen zwölf meinte sie dann, ich könne ja jetzt mal was essen, und ich machte mir Kartoffelmadder und Salat fertig. Als ich mich gerade zum Essen hinsetzen wollte, kam Stinne mit einer Bestellung. Ob ich das nicht eben für sie machen solle? Gerne, wenn ich wolle.
Und dann kam noch eine Bestellung. Und noch eine. Und schon waren wir mitten im Frokost-Trubel. Stinne stand an der Kasse und ich schmiss die Küche. Siebenmal Würstchen-Menü. Neunmal Grøntsagstærte. Frikadeller. Das Essen musste ja nicht nur warm gemacht werden, sondern ich musste auch immer noch Salat anrichten, Brot und Butter schneiden, je nach Menü kamen auch noch Senf, Kartoffeln und eingelegter Kürbis dazu. Schließlich ging dann auch noch eine glutenfreie Sonderbestellung ein. Und dann ganz viele Håndmadder, doch Stinne hatte zum Glück am Morgen schon eine ganze Menge Stullen geschmiert, so dass ich sie nur auf Tellern anrichten musste.
Gegen halb drei schlossen wir die Küche. Nun konnte ich auch erst mal schnell essen, und dann hieß es Küche aufräumen und alle Tische draußen abräumen.
Jetzt kamen nur noch Kaffegäste. Stinne hatte Schokoladen-Orangen-Kuchen gebacken, und meinte, ich dürfe mir gerne ein Stück nehmen. Dankeschön, so einen Luxus war ich ja von anderen Orten gar nicht gewohnt! 😊

Du hast Feierabend, sagte Stinne schließlich um vier. Okay, dann ging ich wohl mal. Ich war völlig erhitzt und wollte nur noch schwimmen und duschen. Und das machte ich dann auch tatsächlich. Es waren zwar nur fünfzehn Grad draußen und es begann zu regnen, aber egal. Schnell fuhr ich zum Strand, lief ins Wasser und schwamm einmal hin und her.
Als ich wieder herauskam und zu meinem Fahrrad ging, nickten mir ein paar Leute, die das Ganze aus dem Wintergarten ihres Hauses beobachtet hatten, zu. Haha, das erlebten sie wohl nicht alle Tage. ^^

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