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Published: February 20th 2010
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02.-09.02.2010
Antigua, Rio Dulce, Livingston
Am morgen des 02. Februars verabschiedete ich mich von Mia und ich musste wieder einmal feststellen, wie verdammt schnell die Zeit doch vergeht! Die 4,5 Wochen gemeinsame Ferien vergingen abartig schnell... muss natürlich auch sagen, dass wir extrem viel gereist und weit rumkommen sind.
Am Nachmittag nahm ich dann noch einmal Pacaya in Angriff. Der Aufstieg war eine Katastrophe - viele Leute und dann noch die ganzen Hunde und Pferde. Man kann Pferde mieten und bis zu einem gewissen Punkt reiten... folglich versuchen einem Kinder und Erwachsene penetrant ein Ritt auf einem Pferd anzudrehen. Die meisten wollen aber rauf wandern und deshalb wird man halt von Reiter und Pferd begleitet und muss sich eine ständiges "wanna horse?" anhören. Das Gute an dem Aufstieg war, dass wir die Route zum Central Krater nahmen, weil der Vulkan spukte! All viertel Stunde flogen ein paar dunkle Brocke oben raus... nicht sehr spektakulär. Auch als wir auf dem Lavafeld unterhalb des Krater standen, war es nicht viel besser... kurz vor Sonnenuntergang gab der Vulkan dann allerdings Vollgas! Zum ersten mal flogen orange Fetzen oben raus und dann floss die Lava. Langsam bahnte sie sich den Weg nach unten.
Es war ein atemberaubendes Schauspiel, obwohl die Sonne noch oben war und das glühen der Lava nicht so ganz zur Geltung kam. Lange konnte man das Ereignis allerdings nicht genießen, weil uns das Wetter die Show versaute. Nebel kam und innerhalb von Minuten war der Vulkan nicht mehr zu sehen... wie schade, aber es war trotzdem toll.
Am folgenden Tag reiste ich mit dem Bus nach Rio Dulce und nächtigte im Bruno's im schäbigsten Dorm meiner Reise. Katastrophal unbequeme Matratzen, löchrige Netze vor den Fenstern und nicht mal mit Ventilator. Rio Dulce ist ein Kaff... allerdings schön gelegen.
Nächste Station war Livingston. Die Fahrt von Rio Dulce flussabwärts nach Livingston dauerte etwa 2,5 Stunden und war schön. Zuerst besichtigen wir das Castillo de San Felipe (vom Wasser her) und dann ging es via Thermal Quelle am Flussufer und Inseln mit Vögel nach Livingston. Dort quartierte ich mich im Casa de la Iguana ein, ein nettes Hostal wo immer was los ist. Es hat Hängematten und tausende von kleinen Krebsen im Garten und einen Waschbären namens Loco. Dort verbrachte ich dann 4 Nächte... zum .einen weil ich den ein oder anderen lustige Abend hatte, was jeweils einen hung-over mit
sich brachte und zum anderen weil ich gute Gesellschaft hatte und es einfach gemütlich war. Ich nahm an einer Jungle Tour teil am einigen schlechten Tag als ich dort war - groessten Schiff latschten wir 2 Stunden im Regenwald rum und machten eine Bootsfahrt auf einem Fluss an die Küste... wo wir heißen Tee getrunken haben. Ich schaute mir auch Super Bowle im Fernseher an und muss nun zugeben, dass American Football gar nicht so langweilig ist wie ich immer dachte... allerdings waren die ständigen Unterbrechungen für Werbung zum davonlaufen! Alle 2 Minuten war für mindestens 2 Minuten Werbung. Elend.
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Mia
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Ja Pcaya sieht am Tag doch etwas anders aus! Hätt ich auch gern gesehen, nur schade wegen dem Nebel! Deine Beine sehen ja übel aus! Antibrumm ausgegangen?