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Published: March 21st 2014
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ha noi, viet nam
die vietnamesen unterteilen alle wörter in kleine lautgruppen… aber vieles ist für uns noch lesbar.
als wir am morgen nach frühstück fragen, werden wir mit einem “no problem, yeees” an die hand genommen, um ins über der straße liegende schwester-hotel gebracht zu werden. ein frühstücksraum für zwei hotels - platzsparend! anschließend buchen wir unseren “open bus”, der uns in den nächsten wochen von hanoi bis ho chi minh bringt, hop on hop off, quasi…
der heutige plan sieht hoan kiem lake mit ngoc son temple, ho chi minh mausoleum/museum und tran quoc pagoda vor. wider erwarten lässt sich alles zu fuß gut erreichen, die wirklichen high lights liegen aber auf den wegen. immer wieder sind wir von der teils sehr alten, fast kolonial-stil-ähnlichen architektur oder den verkaufsständen so fasziniert, dass wir (vor allem ich) katastrophal stolpern.
nach erreichung des groben tagesziels, halten wir nach lunch ausschau und einigen uns dann (ganz arg!) auf “lotteria”, eine vietnamesische fast food kette, ähnlich wie mc donalds, aber eben einheimisch. zweimal shrimp burger combo und wir sind beide glückliche touristen mit ein wenig heimat zwischen den zähnen… in unserem glücksrausch (ich dachte nicht, dass mich etwas mc donalds
ähnliches je glücklich machen könnte…) finden wir auch noch einen genialen “waffle place” mit matcha-schlagobers, matcha-latte und viiiel frischem obst mit yogurt! herrlich! witziger weise scheint es, als fielen wir in diesen (sehr) typischen lokalen der vietnamesischen jugend noch mehr auf, als an den garküchen der straßen. wir genießen es auf jeden fall, etwas anders vietnamesisch gegessen zu haben und freuen uns zeitgleich auf die abendliche garküchen atmosphäre. vietnam ist übrigens recht billig, wenn auch nicht so faszinierend, wie nepal. die bankomaten spucken maximal 2.000.000 (millionen!) aus. das sind €70,- ! total verrückter wechselkurs - 1:30.000.
hanoi stadt ist fairer weise zu fuß gut erkundbar und so schlendern wir schon am nachmittag durch das gebiet des nite markets, wo wir uns durch enge korridore quetschen und rechts und links über säcke voller getrockneter chilis, fische, schwammerl (ALLER art!), gewürze und viel undefinierbarem staunen. danach durchwandern wir wieder straßen, die nur gürtel, nur haarklammern, nur verpackungsmaterial, nur shirts oder nur schuhe verkaufen. alles ist mehr oder weniger strikt einer straße zugeteilt.
zurück im hotel buchen wir noch unseren tages trip (parfume pagoda) für morgen und den 3-tages trip nach halong bay tags darauf.
jetzt heißt es kurz abschalten und orientieren, um
dann voller elan den nite market durchforsten zu können - jeder, der mich kennt, weiß, dass das mein wahres tages high light wird! juhuuu!!!
nite market: wie erwartet ist der großartig mit elendslangen standln, an denen alles nur erdenklich unwichtige vom handy cover über haar assecoires bis zu einladungskarten dargeboten wird. gleich zu beginn entdecken wir eine garküche, quasi direkt auf der kreuzung, mit irrer auswahl an fleisch/fisch/gemüse/seafood... zum selbergrillen auf kleinen heißen platten. ähnlich, wie raclette. in diesen garküchen, die meist nur einige quadratmeter in anspruch nehmen - gegessen wird am gehsteig - sitzen wir auf so kleinen plastiksesseln, an so kleinen plastiktischen, man möchte meinen, es ist nur für kinder gedacht. im laufe des weiteren abends machen wir uns noch auf die suche nach süßem und werden in erdnuss/zimt gatsch-fladen vom grill und mango-avocado-bananen shake fündig. vietnam hat das zeug zum zunehmen - essen ist hier ohne zweifel DIE attraktion! am liebsten würde ich euch nur kostproben hier hinein stellen - es würde viet nam am besten erklären!!!
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