Der letzte Tag, Ankunft in Bangkok. 150 km


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November 13th 2016
Published: November 13th 2016
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Letztes Frühstück mit grandiosem Blick auf den River Kwai.
Es ist wie immer am Ende einer Schlacht oder auch einer langen Reise, ich kann es nicht fassen, dass es schon vorbei ist. Die letzten 150 km von Kanchanaburi bis Bangkok waren ok, es gab natürlich immer mehr Verkehr. In BKK selbst sind wir dann durchs Gewühle gefahren. Aber es gelang uns bis zum Hotel niemanden zu verlieren.

InThailand ist Linksverkehr, so wie in allen Ländern durch die wir gefahren sind, auser Myanmar. Anfangs fühlte ich mich richtig unsicher, war doch die Fahrerei so völlig anders, als in den anderen Staaten, durch die wir gefahren sind. Eine Rote Ampel hatte nicht nur eine dekorative Funktion, sondern man blieb tatsächlich stehen. Und wenn einer den rechten Blinker setzte, dann konnte man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass er rechts abbiegen wollte. Bisher bedeutete ein rechter Blinker wahlweise, dass der Fahrer einen Freund grüßen wollte, dass ich überholen kann oder nicht überholen kann (muss ich selbst entscheiden), oder dass der Blinker seit Ewigkeiten draußen ist, weil er vergessen wurde.

In Myanmar war bis 1970 ebenfalls Linksverkehr weil das Land bis 1948 eine britische Kolonie war, aber dann ging der Premierminister Ne Win zu einem Wahrsager, der ihm verkündete, dass er auf der linken Straßenseite einen Unfall haben würde. Daraufhin ließ er sofort auf Rechtsverkehr umstellen. Nun gab es tatsächlich massenhaft Unfälle, denn es war nichts vorbereitet. Und beim Rechtsverkehr ist es denn auch geblieben. Allerdings haben fast alle Autos das Steuer rechts, sind also für den Linksverkehr gebaut. Sie werden nämlich aus den Nachbarländern eingeführt und die haben Linksverkehr.... Meist sind es Gebrauchtwagen aus Japan.

Nach Ankunft musste das ganze Gepäck ausgeladen werden und der Van entleert werden.

Abend letztes Group Meal auf einem Schiff auf dem Chao Praya. Das Essen war ok. Besonders waren die Männer erfreut über die Tatsache, dass sie meine Alkoholika bekamen, weil ich Zitronensaft trank, Männer sind doch einfach zu erfreuen...
Ich bin insgesamt, seit der Abfahrt von München, GENAU 12.000 km gefahren.

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