Syangboche Flughafen (3.900m)


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Asia » Nepal
March 14th 2012
Published: June 20th 2017
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Geo: 27.8054, 86.7136

Heute starten wir wenig ausgeschlafen in den Aklimatisierungstag: wir lassen das Gepaeck in der Lodge und machen uns erst einmal an den auch ohne Gepaeck anstrengenden Anstieg heraus aus Namche Bazar. Unser erstes Ziel ist das Museum am anderen Ende der Stadt. Von eben diesem Museum aus haette man bei guter Sicht den ersten schoenen Blick auf den Mount Everest erhaschen koennen, aber obwohl die Sonne scheint, liegen der Lohtse und der Everest dahinter in dicke Wolken verpackt.

So machen wir uns nach dem Besuch im Museum, welches einiges an Informationen zur Region, den Bewohnern sowie Flora und Fauna zu bieten hat, anstatt zum Everst View Point Hotel, auf zum Flughafen von Syangboche. Was soll man auch an einem Aussichtspunkt, an dem man das, was es eigentlich zu sehen gibt, eh nicht sieht?

Es ist dann schon ein anderer Schnack die 400m Hoehenunterschied ohne schweres Gepaeck zu machen… Man mag gar nicht daran denken, wie es morgen dann mit Rucksaecken sein wird…

Der Ausblick auf das Tal sowie den Lohtse und einige andere 6.000er, der sich uns vom Flughafen aus bietet ist traumhaft. Bei Rueckkehr auf unsere Schlafhoehe in Namche sind dann auch endlich die Kopfschmerzen weg, die Netti und ich seit dem schweren Anstieg gestern hatten. Das hoeher gehen, tiefer schlafen, scheint tatsaechlich zu funktionieren.

Wieder in Namche Bazar angekommen geht es erst einmal zum Geldautomaten – da es schon jetzt deutlich teurer ist zu essen und zu trinken, brauchen wir wohl noch ein paar Rupees. Zu unserem Glueck hat der Automat heute tatsaechlich Geld und wir muessen uns keinen Vorschuss auf die VISA-Karte geben lassen.

Im Anschluss bummeln wir noch einmal durch die kleine Stadt und machen allerletzte Besorgungen. Claudi braucht noch Thermo-Waesche und kauft eine Yak-Wolle Decke, Netti einen Poncho und Handschuhe und ich steige bei Poncho und regenfesten Handschuhen auch mit ein – der Schnee und die Kaelte auf dem Weg nach Namsche waren Warnung genug. Ich goenne mir auch noch Beinwaermer um die ich Netti zuletzt sehr beneidet hatte. Was wir aber alle am Dringensten brauchen ist Nervennarhrung! Zum noch sehr angemessenen Preis von 65 Rupees kaufen wir also einige Snickers ein – im Hotel kosten diese hier schon 180 Rupees.

Eigentlich wollen wir den Stadtbummel in einem der Caffes ausklingen lassen, da aber auch diese keine Anstalten machen zu heizen und selbst Tee zudem doppelt so teuer ist wie in unserem Hotel, gehen wir doch zurueck, essen und trinken schnell etwas und mummeln uns dann schnell wieder in unsere Schlafsaecke und Decken ein – wir sind ganz schoen durchgefroren…

Um 19:00 Uhr laufen die Heizluefter dann im Gemeinschaftsraum bereits auf Hochtouren und wir setzen uns mit warmem Tee in der Hand direkt davor um zu lesen. Morgen ist um 7:15 Uhr Fruehstueck und dann geht es weiter – mit Gepaeck.


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