Altstadt un Abschied


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Asia » Nepal » Kathmandu
March 29th 2012
Published: June 20th 2017
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Unser letzter Tag in Kathmandu. Zeit also, noch einmal etwas Anderes als Thamel zu sehen.

So machen Netti und ich uns auf um Fahrraeder zu mieten, was nicht klappt, dann aber auch nicht schlimm ist, da der Fussmarsch in die Altstadt wirklich ueberschaubar ist: kaum fragen wir uns, wo wir eigentlich genau sind und wo wir hin muessen, stehen wir auch schon vor dem Durbar Square und muessen je 750 Rupees berappen um weitergehen zu duerfen. Schoen waere es, wuerde man auch sehen, wo das Geld hinfliesst in dieses UNESCO Weltkulturerbe, denn das sieht man nicht.

Bevor wir uns zu den vielen Bauwerken begeben wollen, suchen wir noch einen Ort zum Fruehstuecken und landen in einem Cafee in der "Freak Street" – der Name ist ein Ueberbleibsel aus den 60ern und 70ern, als die Stadt von Hippies geentert wurde.

Gut gestaerkt geht es dann an die Besichtigung. Es gibt wirklich einige Bauwerke zu bestaunen, insgesamt ist es trotzdem etwas kleiner, als wir gedacht haetten.

Eine gute Weile verbringen wir allerdings im schoenen Tribhuvan Museum im Dhoka Palast, von dessen oberen Stockwerken aus man zudem einen tollen Blick auf die ganze Stadt hat. Kein Wunder, dass hier die Koenige gelebt haben.

Nach einer ausgiebigen Foto-Session fuer die Sehenswuerdigkeiten und 10 abgewehrten Guides, machen wir uns dann auf den Rueckweg nach Thamel. Die ganzen kleinen Gassen und uralten, leider schlecht erhaltenen Gassen, haben wirklich ihren Charm…

In Thamel angekommen, finden wir uns auch gleich noch einmal bei Devi ein – wir brauchen noch unsere Tickets.

Claudi hat sich ihrerseits entschieden in Kathmandu zu bleiben und nicht frueher nach Indien zu fliegen. Ich kann es verstehen. J

So ist es denn heute Abend auch schon unser letzter gemeinsamer Abend mit Claudi.

Den verbringen wir zudem auch noch mit Devi, der uns erneut zum Essen eingeladen hat. Er bringt uns in das eigentlich sehr gut wirkende Restaurant direkt neben der Agentur. Leider haelt das Essen beim besten Willen nicht, was das Ambiente verspricht. Wir bestellen alle italienische Gerichte (auch in dem Glauben, dass Devi weiss, was hier gut ist) und sind am Ende alle (auch Devi) bitter enttaeuscht. Baaehh – war das ein Frass…

Nun heisst es Abschied nehmen – von Devi und von Claudi! Devi findet Janette anscheinend besonders “nett” und verabschiedet sich so fuer unsere Begriffe etwas zu intensiv von ihr – weh tat es aber nicht, also mal sehen, wie sehr er sich auch mit unserer Reise ins Zeug gelegt hat.

Der Abschied von Claudi faellt dann glatt etwas nuechtern aus. 4 Monate 24 Std. am Tag gemeinsam – da ist man vielleicht auch froh mal wieder alleine Entscheidungen zu treffen.

Claudi wird also noch eine Woche in Kathmandu geniessen, evtl. einen Rafting oder Paragliding Kurs machen. Wir hoffen, Du passt gut auf Dich auf, Claudi. Wir werden Dich sicher bald sehr vermissen!

Namaste!


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