Fahrt nach Kathmandu


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Asia » Nepal » Kathmandu
March 10th 2012
Published: June 20th 2017
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Geo: 27.7029, 85.3182

Juhuu – noch ein Tag mit Wecker-Klingeln um 5:30 Uhr. Es
ist verdammt kalt in Sunauli. Wir machen uns sofort auf den Weg zur Visa-Stelle
um nicht mehr “illegal zu sein”. Im mini Buero dort trifft Claudi auf Flo –
einen 22 jaehrigen Berliner – der kurz spaeter mit uns und der netten indischen
Familie im Mini-Van Richtung Kathmandu sitzt.Der Anfang der Tour ist etwas zaeh: der Bus muss noch voller gemacht werden und haelt, sehr zu unserem Leidwesen und mit der Befuerchtung wir koennten noch jemanden auf die enge Bank aufnehmen muessen, an jeder Giesskanne. Der Mittags-Stop um 12:00 Uhr tut gut, denn viel Platz ist nicht im Bus. Danach wird es endlich landschaftlich spannend: das Himalaya Gebirge beginnt sich vor uns auszubreiten und wenig spaeter aechts der Bus in Serpentinen durch schoenste Berglandschaft. Kleine Haeuser, Terassen auf denen Getreide und Gemuese angebaut wird, ein Fluss mit blau schimmerndem, klaren Wasser, Berge deren Gipfel schneebedeckt sind, Affen, Ziegen und Kuehe die auf Futtersuche sind – eine echte Heidi-Idylle! Die Vorfreude auf den Trek waechst mit jeder Minute. Als wir nach 8 Std. Fahrt in Kathmandu ankommen, gefaellt uns die Stadt auf Anhieb und in der Folge auch die Leute. Ich muss zugeben, Nepal gefaellt mir deutlich besser als Indien – es ist geradezu eine Erleichterung nun in diesem Land zu sein. Auch das Hotel, dass wir schliesslich in Thamel (dem Touri-Viertel) finden scheint um einiges besser und nicht teurer als in Indien. WiFi inklusive.Den Nachmittag verbringen wir dann zum guten Teil im Buero unseres Treking-Anbieters. Die 18 taegige Tour mit Mount Everest Base Camp und zudem dem Kala Pathar Peak soll, sehr zu unserer Ueberraschung, nur 510 USD pro Person kosten – wir hatten mit ca. 1.000 EUR gerechnet.Nach dem Buchen schlendern wir noch durch die vielen, kleinen Gassen in denen es vor Geschaeften wimmelt, die alles Verkaufen, was das Treker-Herz begehrt. Das wird spannend morgen beim Einkaufen…Nach lecker Abendessen versuchen wir noch verzweifelt fuer Flo das Hertha BSC Spiel als Internet-Stream zu finden. Leider ist aber die Verbindung zu langsam und zudem gibt es zu der Zeit keinen Strom in Nepal – den gibt es naemlich nur bestimmte Stunden am Tag, die man aus der Zeitung erfahren kann (oder eben wir im Hotel) – auch mal spannend. Fussball wird also nur per Ticker verfolgt solange der Laptop-Akku haelt.


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