ach...wir sind krank...

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den zuegen haben wir nicht vertraut, also haben wir gegen mittag einen bus richtung jodhpur genommen. nach ca sechs stunden fahrt sind wir in der "blauen stadt" angekommen und sind erst mal durch die gegend gestrahlt um ein hotel zu finden. liebenswerter weise hat uns unser riksha fahrer natuerlich erst mal nicht da hingefahren wo wir hinwollten, sondern zu seinem hotel. aber durch die hilfe eines dutch man haben wir dann doch noch ein richt schickes und preiswertes hotel gefunden. das highlight war unserer meinung nach das bad: wir hatten nur eine rote gluehbirne...was uns ein sehr entspanntes duschfeeling vermittelt hat.
da wir beide nicht so ganz auf dem hoehepunkt unserer gesundheit waren haben wir uns auf dem dachrestaurant verkoestigt und sind danach ins bett verschwunden...das wir bis mittag des naechsten tages nicht wieder verlassen haben. anschliessend gings nach einem sehr spaeten fruehstueck und einer fremdkackerfahrung in einem leeren hotelzimmer (ein richtiger deluxe room) auf die suche nach einem atm. bloed nur, dass die uns die ersten fuenf nicht so wirklich mochten. als wir dann endlich einen gefunden hatten, der uns auch geld gegeben hat, wollte er uns schon gleich gar nicht mehr gehen lassen. gluecklicherweise wollte auch grad ein inder geld holen und hat uns somit von aussen die tuer aufmachen koennen und uns befreit. 😊
mit geld in der tasche gings fuer die cosi zurueck ins bett, die tina ist noch ein bisschen durch jodhpur gelaufen. nach einem gechillten nachmittagschai haben wir uns auf den weg zum fort, dem highlight von jodhpur, gemacht. mehr tot als lebendig kamen wir oben an und sind einfach mal dreist reingelaufen..eintrittsgeld wird sowas von ueberbewertet....war gut. wir sind dann so ein bisschen drin rumgelaufen und haben uns dann neben einer kanone auf der mauer niedergelassen, um auf den sonnenuntergang zu warten. gleichzeitig haben wir den ausblick auf die doch recht grosse "blaue stadt" genossen (blau deshalb, da innerhalb der altstadt die meissten haeuser blau angestrichen sind). zusaetzlich musten wir wie immer ein paar nette, junge, aufdringliche inder bestimmt darauf hinweisen, dass wir NICHT in ihrem fotoalbum verewigt werden moechten.
nach dem sonnenuntergang gings wieder zurueck ins hotel, um uns mit decken einzuhuellen und auf die suche nach einem kleinen indischen restaurant zu gehen. gewissermassen geplant verliefen wir uns eine stunde lang in irgendwelchen mehr oder weniger beleuchteten gassen der stadt....bis wir neben einer gebaehrenden kuh wieder die hauptstrasse entdeckten. ab da war es auch kein problem mehr etwas zu essen zu finden.
anschliessend gings wieder ins hotel, cosi zum schlafen, tina um sich von papa bernd ueber energiequellen und verschiedene sphaeren belehren zu lassen. papa bernd heisst uebrigens nurettin.
am naechsten morgen wurde ausgecheckt, gefruehstueckt und dann gings mit dem bus los richtung jaisalmer.

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