Indien


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August 2nd 2005
Published: August 2nd 2005
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Regen Regen Regen

So sa das die ersten Tage immer aus. Ich dachte auch am Anfang, dass es einige Seen in Mubai gibt, aber das waren in Wirklchkeit überflutete Plätze :-)

Indien


Das wichtigste zuerst: Mir gehts gut. Keine gesundheitlichen Probleme, ausser meine Ruecken von dieser sch*** Matratze ;-)
An alle die mir mailen wollen. Bitte benutzt momentan die IndianaJonas@gmx.de, die kann ich besser abfragen.
Sorry, dass ich erst so spaet schreibe, aber wer die Nachrichten verfolgt hat, kann sich vielleicht denken warum.
Fotos liefer ich spaeter noch nach.
Aber jetzt mal eins nach dem anderen:

Abflug in Zuerich (Freitag 29.7.)


Ich habe den Donnerstag Nachmittag noch ein bisschen mit einer jungen Dame von der Swiss geflirtet und mich dadurch auf Platz drei der Warteliste gebracht, dadurch standen die Chancen jetzt doch relativ gut. Die Nacht konnte ich gleucklicherweise bei einem lokalen Mitglied von AIESEC verbringen. Grosses Lob an AIESEC Zuerich an dieser Stelle. Am Abend haben wir natuerliche Zuerich unsicher gemacht.
Am naechsten Morgen musste ich auf Verdacht komplett einchecken, weil man erst am Gate erfaehrt, ob man fliegt oder nicht. Ich hatte Glueck und war dabei. Allerdings konnte ich dadurch auch niemandem mehr bescheid geben. Komischerweise hatten sie auch auf das Mail vom Vortag nicht geantwortet. Spaeter habe ich erfahren, dass zu diesem Zeitpunkt Strom und Internet in weiten Teilen Bombays ausgefallen war.

Ankunft in Bombay


Hier habe ich keine
Regen Regen Regen

Das neben mir ist Joe, mein Arbeistkollege. Hinter mir sieht man die Kirche, die in eine Bucht gebaut ist. Das ist die Aussciht, die ich von meinem Arbeitsplatz genießen darf :-)
Fotos. Es gibt Situationen, da laesst man seine Kamera lieber stecken und das war definitiv so eine. Der Flughafen war die Vortage komplett uebschwemmt und das merkte man noch deutlich. Erstens war immer noch alles voller Wasser und es funktionierte gar nichts und zweitens landeten glaube ich 3 Maschinen pro Minute. So viele Menschen, so ein Chaos, unvorstellbar Weil ich auch ueber Handy niemanden erreichen konnte (Netze waren ausgefallen), lies ich mich entgegen der ueblichen Touristenwarnung erstmal mit ein paar anderen Touristen zu so einem Abzockerhotel fahren. Dort funktionierte auch keine Telefon und mittlerweile war es 24.00 Uhr. Deswegen war ich gezwungen dort zu bleiben. Allerdings dauerte es noch bis bis ich den Wucherpreis von 1600 rup (32 euro) auf 800 rup gehandelt hatte. Um 2 uhr nachts gab der Receptionist auf und ich konnte ins Bett. Das Hotel ist fuer Indien OK, also so wie die schlimmste Jungendherberge, die ihr euch vorstellen koennt ;-)

Samstag (30.7.)


Es dauerte bis 20.00 Uhr, bis mich jemand vom Hotel abholen konnte. Dann fuhren wir mit der Rickshaw zu meinem neuen Heim. Wenn man den Verkehr in Indien nach Masse und Irrsinn mit einer 10 bewertet, hat Neapel ne 1 und Muenchen vielleicht 0,1. Rickshaw fahren ist ne Mischung aus Achterbahn und Motocross. Ich machte mir ein bisschen Sorgen auf der Fahrt zwecks der Gegend. Die Siedlung war aber dann sehr ok und Gott sei Dank relativ neu. Hier hatte ich wohl Glueck, die anderen Wohnungen von AIESEC in Bombay muessen viel schlimmer sein. Dafuer haben wir noch keinerlei Moebel :-)
In der Wohnung traf ich endlich die anderen Praktikanten. Es sind dort 12 Leute in zwei Wohnungn aus Schweden, Norwegen, Frankreich, Mexico, Deutschland, Schweiz, Polen und der Tuerkei. Die sind alle extrem nett und helfen einem sofort bei allem. Samstag Abend waren wir in einem Club namen H2O. Ich habe schon mit einem Inder ausgemacht, dass er mir die komplette Musik besorgt. @Auge: Wenn du diese Remixes hoerst von allen bekannten westlichen Songs, du flippst komplett aus.
Achso und natuerlich regnet es den ganzen Tag.

Sonntag (31.7.)


Ja wir haben Monsum, aber normalerweise regnet es nicht so viel. Es sind wohl die staerksten Regenfaelle seid zehn Jahren. Wir waren froh, dass wir Strom hatten und verbrachten den Tag hauptsaechlich in der Wohnung. Das war total OK fuer mich. Ich konnte die anderen ein bisschen besser kennenlernen und mich ausruhen. Meine Mitbewohner erzaehlten mir die schlimmsten Horrorgeschichten von der letzten Woche mit 30 Kilometer Fusswegen durchs Wasser nach Hause, weil alles ausgefallen war :-0

Erster Arbeitstag (1.8.)


Ich war ganz stolz. Entgegen der Erwartung aller anderen Praktis habe ich es geschafft alleine den Weg zu Merck zu finden. Die hatten fast alle frei bekommen, aber ich wollte nicht meinen ersten Arbeitstag schwaenzen.
Allerdings war ich fast der einzige, der in der Firma war. Im Westen der Stadt waren Zuege und Strassen unbenutztbar. Ein sehr netter Kollege zeigte mir meine Arbeitsplatz und dann schickte uns der Filialleiter alle nach Hause, bevor dies nicht mehr moeglich gewesen waere (natuerlich regnete es die ganze Zeit).
Ich wann dann froh, als ich ohne Probleme zu Hause ankam und wir verbrachten einern weiteren Tag in der Wohnung. Jetzt haben wir zumindest mal Wasser und Brot fuer eine Woche eingekauft, obwohl die Strassen und Geschaefte in unserer Gegend alle offen waren.

Zweiter Arbeitstag (2.8)


Es hat erstmal aufgehoert zu regnen. Die Lage hat sich entspannt und es war kein Problem hierherzukommen. Mein Chef scheint immer noch irgendwo festzustecken, deswegen warte ich erstmal. Dadurch habe ich gerade die Zeit zum schreiben. Ich vermute, dass er wenn er kommt ziemlich im Stress sein wird. Ein Kollege richtet mir jetzt meinen Arbeitsplatz ein und ich denke, dann werden wir erstmal was essen. Die letzten Tage waren einfach das absolute Chaos in einer Stadt, die normalerweise schon das reine Chaos ist, in Bombay.

Schoene Gruesse aus Bombay

Jonas


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8th August 2005

Mann Mann Impactrick
Tacho, sind selbst heut knapp lebendig dem urlaub entkommen, wahnsinnswellen. Grade eben erst die nachricht bekommen zwecks monsun und so, da musst ich schon erstmal schlucken, aber du bist ja ein guter Schwimmer! um gleich mal hier die Kommentare in andere Richtungen zu leiten: wie sind denn so die indischen Mädels? ;-)

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