Vom Großmeister und Lamas -Tag 4

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Donnerstag klettern wir auf dem Hoteleigenen wilden chinesischen Mauerstück herum, das um einiges Steiler ist, als der offizielle touristische Part. Wir genießen noch einmal den Blick in die Ferne und starten am frühen Nachmittag Richtung Peking.

In Peking selber besichtigen wir noch den Lamatempel. Leicht benebelt vom Weihrauch erhalte ich von Liu einen Crash-Curs der buddhistischen Lehre. Beeindrucken ist besonders ein 18 Meter hoher Buddha, welcher aus einem Stück Sandelholz geschnitzt wurde. Auffällig ist, dass ich hier von lauter Europäern umringt bin. Auf dem Weg zum Konfuziustempel werden wir von Franzosen abgefangen.

Wer es im alten China während der Schulzeit zu etwas gebracht hat, ist auf einen der vielen Steinplatten hier verewigt. Beeindruckend ist immer wieder, wie ruhig es in den Tempel ist, obwohl diese in direkter Nähe zu den Verkehrsadern Pekings liegen.



Im Anschluss genieße ich bei Lius Familie ein opulentes chinesisches Abendessen ehe wir zum Billardabend starten. Anders als ich es gewohnt bin, geht es hier mehr um das Spiel selbst. Man trinkt Wasser statt Bier und das ganze findet in einer ruhigen Atmosphäre statt. Ich nutze die Gelegenheit um mit unseren Billardpartnern über Fußball zu debattieren und Kontakte für unser GCP zu terminieren.

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