Brückentage und Feuerwasser - Tag 6/7


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China's flag
Asia » China » Beijing
August 7th 2015
Published: August 8th 2015
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Nachdem wir am Vorabend doch erst gegen 3.00 Uhr früh zuhause waren, gönnen wir uns zwei Tage Ruhe. Ich nutze die Zeit um erstmalig einen Blick in meinen Reiseführer zu werfen und die vergangenen 4 Tage Revue passieren zu lassen. Schließlich gibt es mir auch die Chance darüber nachzudenken, was ich noch sehen möchte und was im Rahmen des möglichen erscheint. Ohne meinen chinesischen Kompagnon ist das Reisen allein nicht ganz unkompliziert.

In Peking selber kann man sich recht locker und frei bewegen. Unsicher fühlt man sich auch in den Außenbezirken keineswegs. Dennoch ist die Sprachbarriere ein großes Hindernis um Peking zu verlassen. Spannend ist daher immer, wenn Liu und ich kurz getrennt sind und Getränke oder ähnliches erwerben wollen. Die Preisdifferenz ist enorm. Seit unserem Ausflug in Badaling lerne ich daher die sprachlichen Basics recht intensiv um notfalls allein zurechtzukommen.

Am Abend starten wir ins Pekinger Nachtleben, welches sich außerhalb der Hutongs hauptsächlich auf den Nordosten der Stadt erstreckt und durch unzählige Touristen bevölkert wird. Leider mussten wir 2,5 Stunden Stau für die Anreise in Kauf nehmen. Nach ein paar Drinks in den umliegenden Bars starten wir ins Vics (http://www.thebeijinger.com/directory/vics). Ein spannender Abend mit allerlei Kuriositäten. Lius Bekannte besteht 3.00 Uhr morgen noch darauf, mir unbedingt IHRE Sezchuan Küche zu zeigen. Obwohl ich immer noch kein Hungergefühlt verspüre, teste ich OKRA Gemüse, höllisch scharfe mit Sezchuan Peffer eingelegte Lotuswurzeln und Rührei, welches vor uns live mit heißen Steinen zubereitet wird.

Ich bin am Samstag immer noch so geplättet, das wir erst Mittags in die Gänge kommen und dann eher Zeit mit der Familie verbringen. Ich versuche mit weiterhin mit meinen ersten chinesischen Gehversuchen und versuche meine Nahrungszufuhr ein wenig herunterzufahren. Fakt ist, alles schmeckt und ist sehr lecker. Selbst die eher seltsamen Dinge sind eigentlich gut verdaulich. Ich hab mir für die kommenden Tage fest vorgenommen einmal Schweine- und Hühnerfüße zu probieren. Die Taufe durch das chinesische Feuerwasser habe ich mit Lius Vater schon durch. Reisschnaps ist zwar recht mild, aber 62%!h(MISSING)aben es dennoch in sich. Ein Absacker ist Garant für meinen Mittagsschlaf.



Sonntag steht ein Besuch der Lao Lao (chinesisch für Großmutter mütterlicherseits) von Liu in einem der traditionellen Hotungs an. Abends treffen wir alte Freunde und Montag planen wir einen Ausflug an die Küste nach Beidahe. Das ist so etwas wie die chinesische Ostseeküste .. 😊.

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