siem reap city


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Cambodia's flag
Asia » Cambodia » North » Angkor
April 20th 2014
Published: April 20th 2014
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der duft von yasmin und frangipani durchsetzt die bereits vor sonnenaufgang sehr warme luft. mit unserem liebgewonnen tuktuk driver, ly, fahren wir noch in dunkelheit zum phnom bakheng tempel. relativ hoch auf einem hügel gelegen sehen wir nicht nur die sonne sich aus ihrer morgendlichen dunstglocke über den baumwipfeln erheben, sondern haben auch noch einmal einen neuen blick auf angkor wat.
unsere heutige tour führt uns zu prasat preah khan, prasat preah neak pean, prasat ta som und schlussendlich, als glorreichen abschluss zu dem ausgezeichnet erhaltenen prasat banteay kdei. mit einzelheiten zu jedem tempel möchte ich euch verschonen, um ehrlich zu sein ist es nach drei tagen auch für uns schon schwer, die einzelnen tempel auseinander zu halten. ich bin zwar noch nicht ganz so weit, zu sagen: “i kon kan khmer mehr sehn!” (zitat hansi), aber drei tage angkor sind aufgrund der enormen gesamteindrücke inklusive hitze einstweilen ausreichend. die weiterhin moosbewachsenen anlagen mit den davon aufsteigenden schmetterlingen und die immer wieder aufs neue faszinierenden figuren und muster (ich wiederhole mich…), würden für jahrelange erkundungen reichen. einen überblick konnten wir aber in drei tagen gewinnen und an den großen buddha-gesichtern, die an türmen oft in alle vier richtungen blicken, könnte ich mich wohl ohnehin nie satt sehen…
kambodscha erinnert uns bislang sehr an thailand, aber in einer guten weise. die menschen sind, auch wenn ärmer (oder gerade deshalb?), um einiges freundlicher und auch weniger aufdringlich als in viet nam. das essen ist zwar keine derartige offenbarung, aber immer noch ausgezeichnet und nachdem ich innerhalb der letzten wochen zur bekennenden reisliebhaberin mutiert bin, ist es einfach, mich glücklich zu machen.
nach einem ereignislosen pool-nachmittag erkunden wir zum abschluss noch siem reap stadt und unsere erwartungen werden bei weitem übertroffen. unser hotel liegt etwas außerhalb und daher sind die unmengen an touristen und das dazugehörig entsprechende angebot an massagen, kleidung, accessoires und dergleichen bislang an uns vorüber gegangen. eine wahre konsum-welle reißt uns kurzfristig aus unserer entspannten stimmung und wir müssen belustigt feststellen, dass erstens: siem reap die bislang touristischte stadt asiens ist, in der wir je waren und zweitens: wir die letzten paar wochen offensichtlich (auch, wenn wir manchmal gejammert haben) ziemlich off the beaten tracks waren. nach dinner und bestaunen der vielen sonnenverbrannten menschen, die an glaspools mit kleinen fischen sitzend, sich die füße abknabbern lassen (nur die haut…) und dabei angkor-bier trinken, können wir beruhigt wieder zurück fahren. wir haben die letzten abende nichts versäumt, wir brauchen keine fisch-knabber-massage und auch keine elefanten-hosen…


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