Tag 5 - Joshua Tree National Park


Advertisement
Published: November 3rd 2008
Edit Blog Post

Nachdem in den USA erst in der Nacht auf heute die Sommerzeit umgestellt wurde, haben wir letzte Woche (in Oesterreich) und heute (in den USA) eine Stunde dazu geschenkt bekommen - muessen wir dann naechsten Fruehjahr die Uhren um zwei Stunden nach vorne stellen? Oder erst, wenn wir wieder einmal nach Amerika fliegen? Fragen ueber Fragen, aber genug der Philosophie, wir muessen ja raus - on the road again!
Heute ist der Joshua Tree National Park an der Reihe. Wir befinden uns ja hier schon in der Wuestengegend, aber nachdem es schon Herbst ist, ist es eigentlich recht angenehm - in der Sonne schoen warm und wenn der Wind geht, fast schon etwas kuehl - im Sommer waere es hier wohl kaum auszuhalten. Zu sehen gibt es hier vor allem zwei Dinge: die Joshua Trees und Felsformationen. Joshua Trees sind eigentlich keine Baeume im eigentlichen Sinn, sondern eine Art der Yucca. Wie andere Pflanzen in der Wueste haben sie wachsartig glatte, dornige Blätter, die wenig Oberflaeche zeigen und dadurch sehr sparsam mit der Feuchtigkeit haushalten und koennen bis zu 13 Meter hoch werden. Die Felsformationen sind durch vulkanische Aktivitaeten und darauf folgende Erosion entstanden (die genaue Erklaerung ersparen wir Euch - und uns - gerne, bevor Ihr merkt, dass wir es eh auch nicht so genau wissen :-)
Jedenfalls ist der Park sehr beeindruckend und wir sind eigentlich ganz froh, nicht alles, was es dort gibt, gesehen und getroffen zu haben, wie zum Beispiel Klapperschlangen und Taranteln...

Nach dem Parkbesuch machen wir uns auf den Weg nach Gila Blend in Arizona. Dorthin gibt es eigentlich nur einen Weg - zuerst 300 Kilometer nach Osten und dann noch mal 70 Kilometer nach Sueden. Auf diesem Weg gibt es nicht wirklich viel zu sehen ausser den ersten grossen Kakteen am Strassenrand. Das einzig Bemerkenswerte war nach 200 Kilometern ein Schild mit dem Hinweis "Gefaengnis - keine Autostopper mitnehmen!"...
Nach der Abzweigung Richtung Sueden gibt es auf den gesamten 70 Kilometern keine Behausung mehr, sagt unser Navi. Aber ploetzlich - die Daemmerung hat schon eingesetzt - sehen wir in einiger Entfernung unzaehlige Lichter. Wir wissen, es kann noch nicht unser Ziel sein (und das waere auch nicht so gross), also vermuten wir mal, dass es sich um irgendeine Fabriksanlage handelt. Als wir dann naeher kommen, entpuppt sich das Ganze als noch ein Gefaengnis mit Ausmassen, die einfach unvorstellbar sind. Ab diesem Zeitpunkt haelt sich Robert jedenfalls brav an alle Geschwindigkeitsbegrenzungen...



Advertisement



3rd November 2008

obama-biden08
hallo robert, nachdem ich selbst auf urlaub war, konnte ich deine nachfrage nach dem wireless-webzugang nicht beantworten, hat aber offensichtlich doch geklappt. gruess mir meine namensvetter im oran-pipe und bring mir ein paar obama-biden aufkleber mit! cu manfred
3rd November 2008

gib gas, robert, gib gas!!
würde gerne fotos vom inneren der gefängnisanlage sehen!!! ;o)))))))))))
3rd November 2008

hallo ihr 2 weltenbummler! ihr habt ganz schön viel auf dem programm jeden tag. ist aber eine sehr traumhafte gegend wenn man die fotos anschaut. mit dem wetter habt ihr auch glück. also ich wünsch euch noch viel spaß und werd gespannt auf den nächsten eintrag warten. also ggglg und bis bald

Tot: 0.151s; Tpl: 0.015s; cc: 11; qc: 53; dbt: 0.0583s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1; ; mem: 1.1mb