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Published: September 1st 2021
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Der Abschied von Lissabon naht und Janette und ich sind froh, dass es für uns noch weiter nach Madeira geht, denn ein paar mehr Tage Auszeit tun uns sicher gut.
Wir machen morgens die Bude klar und dann stürzen wir uns noch einmal ins (doch eher übersichtliche) Getümmel am TimeOut Market. Das Frühstück mundet sehr und wir freuen uns auf die angepeilte Fahrt mit der Straßenbahnlinie 28, doch diese mag nicht so recht wie wir mögen uns so stehen wir uns ein wenig die Beine im den Bauch, ehe Annika ein gewagtes Manöver nimmt und uns just dann im Mini-Markt Fahrkarten besorgt, als wir uns ganz sicher sind, dass die Bahn nun aber wirklich kommen muss. Interessant zu beobachten: der Bahnführer steigt persönlich aus um mit einem Schlüssel die Weiche zu stellen, wenn er "abbiegen" muss. Wow!
Nach langem warten kommt die 28 und ist picke-packe Voll. Wir fahren bis zur Endhaltestelle am Friedhof, gehen einmal über den Friedhof und betrachten den Prunk und Protz im Tode und nehmen dann die nächste Bahn retour - so langsam müssen Janette und ich auch los.
Meine Fehlbuchung (statt zum Flughafen zum Bahnhof) und die etwa 12 minütige Anreise des Taxis
machen es dann leider noch einmal spannend: der Fahrer willigt zwar ein uns für das an FreeNow gezahlte Geld auch zum Flughafen zu fahren, anstatt zum Bahnhof, sagt aber, dass er uns nicht direkt zum Terminal bringen kann, sondern uns 500 Meter vorher herauslassen muss. Uns wird Angst und Bange, dass die 500m vielleicht doch eher 1.500m werden und wir den Flieger verpassen.
Zum Glück sind es am Ende eher 200m zum Terminal und wir können in aller Ruhe einchecken.
Auf Madeira angekommen läuft es nicht so recht, wie geplant: wir werden gleich an den Mietwagenstationen vorbei raus geschoben, ich muss mich noch umständlich registrieren (aber gut, dass Madeira bei Corona echt ernst macht...) und dann wird alles noch einmal genau überprüft.
Irgendwann stehen wir draußen und brauchen ein Taxi, dass uns ans komplett andere Ende der Insel fährt. Zum Glück ist auch das kein Problem, sondern nur eine Frage des Geldes. Als wir dann mitten im Nichts vor unserem Hotel stehen und die Rezeption unbesetzt ist, wird uns schon ein bisschen anders, aber nach einiger Zeit werden meine Anrufe durch eine WhatsApp beantwortet und die Gastgeberein checkt uns ein. Die Unterkunft ist wirklich speziell: der Raum
der Rezeption ist auch ein Mini-Markt mit lokalen Produkten, die man auf Vertrauensbasis einkaufen kann - gleiches gilt für die am Pool liegende Selbstbedienungs-Bar. Der "Belag" für das morgige Frühstück liegt schon im Kühlschrank und frische Brötchen werden an die Tür gehängt... Die Anlage ist ein Traum... alles einzelne Steinhäuser, niedlich angelegt mit Terrasse und alles drum herum Bio. Auch an Hühnern, Hasen, Enten, Schafen und Ziegen mangelt es nicht - und die sehen alle so gepflegt aus, als sein es Haustiere. Toll. Gleich ins Herz geschlossen habe ich auch die Katzen, besonders die rot-bunte mit dem langen Fell und natürlich den Schnurrer... Wir kochen (!!!) uns Spaghetti mit Tomatensauce und freuen uns auf die kommenden Tage!
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digileap
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Travel day mit Straßenbahn und Ankunft im Bio-Paradies
thanks for writing the blog, must read Check out: https://www.digileapservices.com/customer-persona-and-its-importance/ Follow us and support: https://twitter.com/Digi_Leap