Cuzco y Camino Inka


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January 3rd 2011
Published: January 3rd 2011
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¡ Hola chicos !

Der Inka Trail ist geschafft! Aber vorweg: ich wuensch Euch allen ein gutes, neues Jahr 2011!

Aber nun von Anfang an. Unser Startpunkt war Cuzco, das auf ca. 3500 m in den Anden liegt. Der Reisefuehrer versprach einiges von dieser Start und ich kann bestaetigen, dass Cuzco die schoenste Stadt Perus ist. Es gibt viele wunderschoene Kirchen aus der Kolonialzeit und auch viele andere Sehenwuerdigkeiten, da Cuzco damals "der Nabel der Welt" fuer die Inkas war.

Nach 2 Tagen Stadtbesichtigung in Cuzco startete um 5 Uhr morgens unsere Reise zu KM 82, wo der Inka Trail startet. Mit dem Bus fuhren wir 3 Stunden morgens bis zu diesem Punkt - und genau als wir unsere ersten Schritte taten, fing es total zu schuetten an. Aber so konnte es nur besser werden und das wurde es auch. Nach einigen Minuten heftigen Regens war alles wieder vorbei und wir konnten unseren ersten Tag ohne grossen Probleme fortsetzen. An einem Punkt wurden wir bereits von unseren Traegern und Koechen zum Mittagessen empfangen. Insgesamt hatten wir einen Guide, einen "Assistent Guide", 2 Koeche und 17 Traeger, die unsere Zelte, unser grosses Gepack und auch das sonstige Essensequipment trugen. Schon Wahnsinn, welche Kette dies nach sich zieht... Der erste Tag verlief somit sehr gut. Wir wanderten einen schoenen Flusslauf entlang bis wir zu unserem 1. Camp kamen, das wunderschoen in einem Tal neben einer Inkaruine gelegen war.

Tag 2 war mit Abstand der heftigste Tag. Es hiess 1200 Hoehenmeter ueber einen Pass von 4200m zu ueberwinden. Morgens um 6 wurden wir geweckt und uns wurde bereits Coca Tee ins Zelt serviert. Danach bekamen wir immer eine Schuessel mit warmen Wasser vorgestellt, damit wir uns waschen konnten. Um 7 hiess es dann ABMARSCH.
Ueber vier Stunden lang ging es steil bergauf. Jeder musste sein Tempo gehen und somit gab es ein Wiedersehen erst auf 4200m. Letztendlich schafften wir es alle mehr oder weniger schnell auf den Gipfel, der uns leider nur mit Nebel und Regen willkommen hiess. Wir liessen uns dennoch nicht unterkriegen davon - schliesslich war die Freude zu gross, den hoechten Pass des Inka Trails geschafft zu haben. Danach ging es bergab in unser 2. Camp auf ca. 4000m, wo wir auch Silvester feierten mit grosser Silvester- bzw. Geburtstagstorte. Da wir doch sehr muede vom Tag waren, beschlossen wir einfach, den Jahreswechsel zur GMT - Zeit (also Mitternacht in England) zu feiern. Denn ansonsten waeren wir bei den vielen Nationalitaeten in unserer Gruppe gar nicht mehr aus dem Feiern rausgekommen. :-)

Tag 3 war der laengste Tag mit insgesamt 9 Stunden die wir von unserem Camp zum letzten 3. Camp benoetigten. Dennoch verging die Zeit sehr schnell, da der Weg wunderschoen war und sich durch die vielfaeltige Vegetation der Anden schlenderte. Wir kamen an einigen Inka Ruinen vorbei, wo wir von unserem Guide ausfuehrliche Erklaerungen bekamen. Das Highlight erwartete uns dann im Camp, wo wir die Gelegenheit hatten, uns warm zu duschen. An diesem Tag hiess es frueh ins Bett zu gehen, da wir bereits um 3:30 Uhr am naechsten Morgen geweckt wurden.

Tag 4 startete also sehr frueh mit dem Warten vor dem Tor zum Nationalpark Macchu Pichu. Danach ging es ca. 2 Stunden lang ueber Stock und Stein in Richtung Inkastadt. Dort erwartete uns schon der Rest der Gruppe, mit denen wir gemeinsam eine Fuehrung durch Macchu Picchu hatten. Die Inkastadt war etwas ganz besonderes. Die Nebelschwaden zogen teilweise durch die Ruinen, was alles nur noch mystischer und geheimnisvoller erscheinen lies. Diese Ruinen sind auf jeden Fall eine Reise wert!

Nun sind wir wieder in Cuzco bevor wir morgen dann in den Amazonas Dschungel nach Puerto Maldonado fliegen. Dort verbringen wir 2 Naechte bevor es dann wieder zurueck nach Lima geht.

So, nun aber Schluss mit schreiben - ihr seid sicherlich schon auf Fotos gespannt.

Alles Liebe aus den Anden

Lisa



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