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Published: January 13th 2008
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die drei grazien...
... in gummistiefeln ;) ****AUCH FUER ANJAS LEUTCHEN, WEIL DIE OLLE ZU FAUL IST UND ES JA EH DIESELBEN BILDER SIND***
Im Dezember hatte ich zwei Wochen frei und hab mich mit Anja und Dora ein bisschen hier in Ecuador herumgetrieben. Sonst hat man beim Reisen immer ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weil man soviel Deutsch spricht, aber da Dora ja Ecuadorianerin ist, war das diesmal echt gut. Wir haben ihre Eltern in Pacto besucht (und dieses Mal konnte ich mich auch mehr mit allen unterhalten), sind mit Gummistiefeln durch den Wald gestapft, haben in der kleinen Zuckerrohrfabrik mitgeholfen (mehr oder weniger) und im Fluss gebadet. Danach waren wir in Quito bei Doras Schwester- Anja und ich sind mit dem "téleferico" gefahren (eine Seilbahn, die einem einen wunderbaren Ausblick über Quito bietet) und waren endlich mal beim Friseur. Ich musste echt so anfangen zu lachen, als die Friseuse meinte, ich soll mich kopfüber hinsetzen und dann schneidet sie einfach einmal schnipp- schnapp rundrum- das Ergebnis war aber besser als erwartet 😉
Sylvester hab ich dann auch in Quito verbracht- war schon ein bisschen komisch, als Anja und ich um 18 Uhr auf die Uhr geguckt haben und wussten, dass ihr euch jetzt gerade alle
Und auf gehts...
... Richtung Zuckerrohrplantage in die Arme fallt und euch ein frohes neues Jahr wünscht… Sechs Stunden später war es dann aber auch für uns soweit 😉 Hier laufen am 31. viele Männer, die sich als Frauen verkleidet haben, durch die Strassen, tanzen und sammeln Geld ein. „Viudas“ nennen sie sich- sehr amüsant… Außerdem gibt es den Brauch der "años viejos". Es werden große Puppen gebastelt, die man an Mitternacht verbrennt. Es ist ein Symbol für den Beginn einer neuen Zeit, man lässt das Alte hinter sich und beginnt das neue Jahr ohne Sorgen. Wir sind vor 12 dann auch durchs Viertel gelaufen, um die vor den Häusern aufgebauten "años viejos" anzuschauen- überhaupt spielt sich viel auf der Straße ab, an manchen Ecken gibt es Musik und die Leute tanzen,… Um 24 Uhr haben wir dann auch eine Puppe verbrannt- in meinem neuen Jahr sollte also nichts schief gehen!
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