tortuga bay


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Published: July 25th 2014
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goodbye, san cristóbal! wir verlassen die kleine insel mittels schnellboot, auf dem markus innerhalb kürzester zeit tropfnass gespritzt ist während ich von meerwasser geschützt in der kabine sitze. zwischen zu vielen menschen, die sich alle der reihe nach übergeben. herrliche überfahrt! und das zweieinhalb stunden lang…!
in santa cruz entwickelt markus, wahrscheinlich aus lauter dankbarkeit über festen, trockenen boden, irren hunger und so werden erst einmal sanduches (so schreiben sie es hier!) gefuttert. und dann soll in der nähe noch ein schöner beach sein, tortuga bay. wir machen uns also auf den weg und erreichen bald den hochoffiziellen, aber erstaunlicher weise kostenlosen, eintritt zum schön ausgepflasterten pfad. durch einen kleinen wald aus kakteen wandern wir gemütlich bis wir das meer schon von weitem hören. nach einer halben stunde erstrecken sich vor unseren augen staubzucker-sandstrand in vanilletönen, jadefarbenes meer mit den schaumigsten schaumkronen unter seidengrauem himmel. wie gemalt brechen die wellen die grüntöne und stürzen kalt zu unseren nackten füßen über den backpulver-sand. so kitschig. markus' fotos werden das besser verdeutlichen. wir schlendern und schlendern, bis wir eine große kolonie marina-iguanas am ende des strandes entdecken. mit furchteinflößenden rückenstacheln liegen sie völlig entspannt, alle viere von sich gestreckt, im sand. schwimmen durch das wasser und den mangrooven-wald. kommen vom fressen zurück, die urzeitlichen vegetarier. etwas weiter gibt es noch mehr salzige mangrooven und viele einheimische familien, surfer, touristen. alle vereint auf einem fleckchen erde, das seines gleichen sucht.
lange können wir uns nicht loslösen. reißen natürlich beide ein bisschen zuviel farbe auf.
jetzt schon wollen wir wieder einmal hierher. eine der wenigen destinationen, die wir gerne erneut besuchen würden…
gebührend unserem letzten abend auf den galapagos-inseln essen wir feines sushi in einem feinen restaurant am rande des nächtlich schwarz wogenden meeres. wo wir nur zu gerne wohnen würden, gehen wir zumindest essen. neben pool und jacuzzi, unter baustrahler-beleuchtung, blick auf den fischmarkt. jazzige live musik im wind. ein wunderbarer aufenthalt geht wunderbar zu ende.


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