Still Alive - Tag 107 - mit Kuschelponcho und Fahrrad durch Banos


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South America » Ecuador » Centre » Baños
December 31st 2019
Published: January 7th 2020
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Heute blieb Jan zuhause, währen Mathis, Margit und Ich einen Fahrradausflug machten. Wir mieteten in der Stadt 3 Fahrräder und fuhren dann an der Straße entlang in Richtung des großen Wasserfalls, an dem ich auch gestern schon gewesen war. Unterwegs fielen uns viele Gruppen von (vor allem Jungen) Leuten auf, die sich als Frauen oder als andere, oft gruselige Kreaturen verkleidet auf die Straße stellte, den Verkehr aufhielten und tanzten, vermutlich war das ein Silvesterbrauch. Bei einer Gruppe fuhr Margit auf die andere Straßenseite, weil sie dachte Sie würden sich ihr in den Weg stellen, und musste dann ihr Fahrrad über einen Grünstreifen auf ihre Straßenseite zurücktragen.

Wir aßen unterwegs in einem kleinen Lokal Mittag, gegenüber war eine Orangenfarm. Nach dem Essen ging Margit sich kurz die Orangenfarm anschauen und kam gleich mit einem Sack voller Orangen zurück - den Ihr die Leute der Farm "zum Probieren" gegeben hatten. Sie lief nochmal zurück, um ihnen ein bisschen Geld dafür zu geben (was Sie erst gar nicht wollten), dann fuhren wir weiter. Schließlich kamen wir beim zweiten Weg zum Wasserfall an. Wir ließen unsere Räder oben vor einem Restaurant stehen und gingen runter, um uns den Wasserfall anzuschauen. Bei der untersten Aussichtsplattform wurde man ziemlich Nass, das Wasser spritzte so sehr herum, als würde es regnen. Als wir zu den Fahrrädern zurückgingen fand ich noch eine wunderschöne Schlabberhose, um mein Obdachlosenoutfit mit dem Kuschelponcho zu vervollständigen, die ich gleich kaufte. Dann luden wir unsere Fahrräder in einen LKW, setzten uns auf eine Bank auf der Ladefläche und fuhren zurück nach Banos.

Die Fahrt dauerte ziemlich lange, vor allem auf dem letzten Stück gab es einen langen Stau, die tanzenden Gruppen auf der Straße machten diesen auch nicht besser. Doch zumindest gab es so was interessantes zu sehen. Als wir in Banos ankamen, gaben wir unsere Fahrräder zurück, dann kauften wir Dinge zum Grillen ein, hoben Geld ab und gingen zurück zum Hostel. Abends grillten wir dann, vor 12 ging Mathis noch in die Stadt, während meine Eltern und ich im Hostel blieben.


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