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Published: February 20th 2009
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Mit der Ankunft in Kolumbien hatten wir die Bananenrepubliken Mittelamerikas hinter uns gelassen. Als wir die Ankunftshalle verließen, wartete auch schon Kati auf uns und es gab ein lang ersehntes Wiedersehen. Über die gesamte Taxifahr ins Zentrum tauschten wir die Erlebnisse der letzten Wochen aus und stießen im Hostel natürlich gleich auf uns an.
Unser Aufenthalt in Medellin war nur ein kurzer, da bereits am nächsten Tag in der Früh ein Flieger uns nach Cartagena an der Karibikküste Kolumbiens brachte. Dennoch blieb uns diese Nacht gut in Erinnerung, denn obwohl wir das elegante Partyviertel nur im Durchgehen erkundeten, erlebten wir, wie in Kolumbien gefeiert wird: mit einem Wort - ausgiebig! Am Abend wurde in unserem Hostel eine Geburtstagsfeier veranstaltet und das zuvor ruhige Hostel verwandelte sich dank genialer Lifemusik, super Bar und den teilweise schönsten Frauen des Kontinents in ein Mekka für Partytiger. An Schlaf war dann nicht mehr zu denken, denn erst eine halbe Stunde bevor unser Wecker läutete verstummte die Musik.
Arriving in Columbia meant that we had left the banana republics of Central America behind us. When we stepped out of the airport our good friend Kati was already waiting for us and we could celebrate a long expected reunion. During the entire taxi ride to our hostel we exchanged stories from the last weeks and when we arrived we toasted to ourselves.
Our stay in Medellin was very short because we had booked an early flight to Cartagena on the Caribbean coast for the next day. Nonetheless we will definately remember this night. We explored the famous party district just by walking through but still we got to know how Columbians party: to describe it with just one word - extensively! At night there was a birthday party at the hostel and the formerly calm hostel transformed into the ultimate party place thanks to live music, a superb bar and some of the most beautiful women of the continent. Forget about sleep when there is a Columbian party going on right in front of your dorm and the music stops half an hour before your alarm rings.
Müde bestiegen wir unseren Flieger und hoben Richtung Cartagena ab. Dort erwartete uns dann typisch karibisches Wetter: Bei tropisch schwülen 35 Grad wechselten sich Sonne und Regen ständig ab. Zuerst die Pflicht, dann die Kür: Nachdem wir die Altstadt Caratagenas erkundet hatten, war genügend Zeit um die Fähigkeiten
der lokalen Rumdistillerien auszutesten, eine Bootstour zu Traumstränden zu machen und sich von Masseusen durchkneten zu lassen. Obwohl uns die Masseusen übers Ohr hauen wollten kann für Cartagena die Gesamtnote 1, also sehr zufriedenstellend, vergeben werden.
Not surprisingly we were a little bit tired when we boarded our plane and took off to Cartagena. Typical Carribean weather was welcoming us there: the weather changed from rain showers and sunshine back and forth but at least the temperature was nice - 35 degrees. After we explored the old town of Cartagena a bit there was enough time to test out the local rum production, do a boat cruise to paradise-like beaches and make use of the skills of Columbian masseuses. Although the masseuses tried to rip us off we can assign Cartagena an overall grade A+. Leider musste Kati bereits nach drei Tagen wieder nach Venezuela fliegen und so beschlossen wir ebenfalls weiterzuziehen und zwar nach Taganga. Taganga ist ein sehr kleiner Fischerort knapp ausserhalb von Santa Marta und liegt zudem an der Grenze des berühmten Tayrona Nationalparks, über den gesagt wird, dass sich hier die Küste noch in dem Zustand befindet, als Kolumbus mit seinen Männern hier landete.
Zusammen mit einer Australierin aus unserem Hostel ließen wir uns mit einer kleinen Nussschale direkt zu den Traumstränden des Nationalparks bringen. Die Bootsfahrt hatte gegenüber einer Anreise mit dem Bus zahlreiche Vorteile: wir mussten nicht erst 3 Stunden gehen um an unser Ziel zu gelangen, Eintritt musste so nicht bezahlt werden und außerdem gab es eine gratis Achterbahnfahrt - den 5 Meter hohen Wellen sei dank!
Unfortunately Kati had to leave us after three short days and go back to Venezuela and therefore we decided to move on aswell. Our destination was the small fishing town of Taganga which is located just outside of Santa Marta and next to Tayrona National Park. It is said that the coast in the national park is in the same condition like it was when Columbus and his men landed here. Together with an Australian girl we took a boat to the park which dropped us off right on most beautiful beach. There were several advantages going by boat instead of going by bus: we didn't have to walk 3 hours to the beach, there was no entrance fee and we could enjoy a free roller coaster ride due to the 5m high waves!
Tayrona hinterließ bei uns allen einen tiefen Eindruck, denn der Kombination aus atemberaubender Karibikküste, neuen Freunden und jeder Menge Spass konnte sich keiner entziehen. Besondere Erwähnung finden muss unser Übernachtungsplatz, welcher sich auf einem Felsen hoch über dem Strand befand: In Hängematten liegend konnten wir beobachten, wie sich morgens die Sonne langsam über den Horizont erhob und am Abend auf der anderen Seite wieder senkte. Weiteres Robinson Crusoe Feeling kam auf, wenn wir die Milch aus frisch geköpften Kokosnüssen schlürften, oder uns eine schweisstreibende Dschungelwanderung zu einer verlassenen Stadt der Ureinwohner brachte. Als ein paar Tage später das Wetter zum umschlagen drohte, beschlossen wir alle (wir und ein paar neugewonnene Freunde) den Park zu verlassen und einen Bus zurück nach Taganga zu nehmen. Barfuß marschierten wir an Stränden entlang und durch tiefen Gatsch zum Parkausgang, wo wir uns einer Ticketkontrolle elegant entzogen. Am nächsten Tag trennten sich die Wege unserer Gruppe und wir fuhren mit einem Teil zurück nach Cartagena.
Tayrona made a huge impression on all of us thanks to the the combination of a breathtaking shore line, new friends, and loads of fun. We have to mention our amazing night shelter in particular which was located on top of a rock high above the beach: from our hammocks we could see the sun rising from the horizon in the morning and slowly going down in the evening. We enjoyed even more Robinson Crusoe feeling when we drank coconut milk out of freshly opened coconuts or when we arrived at a lost city after a sweaty jungle hike. It was time for us to leave the park and take a bus back to Taganga when the weather seemed to get worse. Barefoot we walked along beaches and through deep mus to reach the park entrance where we elegantly avoided a ticket control. The next day the group from Tayrona split up and we joined a few others to go back to Cartagena.
Cartagena nutzten wir diesmal nur als Ausgangspunkt für eine Tagestour zu einem Schlammvulkan, um darin zu baden. Klingt komisch und ist es auch. Der Vulkan in dessen schlammgfefüllten Krater man ein entspannendes Moorbad nehmen kann, ist nämlich nur bescheidene 15 Meter hoch, aber reicht mehr als 2000 Meter in die Tiefe! Der Tag war auf jeden Fall ein Erlebnis. Zurück in Cartagena trennten sich die Wege unserer Truppe aus Tayrona dann entgültig und
wir nahmen einen Nachtbus nach Süden, der uns nach San Gil bringen sollte.
This time Cartagena just served us as a starting point for a day trip to a mud volcano to have a nice mud bath. Sounds funny and indeed it is. The volcano is just 15 meters high but astonishingly more than 2000 meters deep! What a day - having a mud bath in the crater of a volcano. Back in Cartagena the remainig people from the Tayrona group decided to split up and we took a night bus southwards to San Gil.
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