Hitzeschlag in Rio


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September 9th 2012
Published: September 10th 2012
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Juhuuu, wir sind in Rio! Ich kanns noch gar nicht glauben!
Gestern Abend um 11 sind wir endlich in unserem Hostel in Santa Teresa angekommen, einem ehemaligen Reichenviertel gleich oberhalb des Stadtzentrums. Gleich bei der Ankunft wurden wir für den anstrengenden und schier endlos langen Weg vom Flughafen entlohnt - mit einem traumhaften Blick auf Rio bei Nacht.

Da die brasilianischen Handynetze irgendwie völlig sletsam funktionieren und es scheinbar nicht möglich ist mit einer Nummer aus Salvador jemanden mit einer Nummer aus São Paulo anzurufen, der sich gerade in Rio befindet... konnten wir leider auch Victoria nicht erreichen, mit der wir uns ja eigentlich treffen wollten. Zum Glück ist ihr Hostel nur 10 Gehminuten entfernt und so sind wir kurzerhand dorthin gegangen und haben sie auch sofort gefunden. Die Wiedersehensfreude war groß und trotz Müdigkeit haben wir noch bis um 1 draußen gesessen und gequatscht.

Heute wollten wir eigentlich das historische Stadtzentrum von Rio besichtigen, wobei ich dank meines super Reiseführers den Guide hätte spielen können. Allerdings ist es dieses Wochenende so unerträglich heiß hier (ja der Winter ist eben auch so langsam vorbei...), dass wir schon nach wenigen 100 Metern sämtliche Kräfte aufgebraucht hatten und die Planänderung hieß: Copacabana! Steffi und ich mussten dafür nochmal zurück ins Hostel um unsere Badesachen zu holen, da aber die berühmte Bonde (die historische Straßenbahn hinauf nach Santa Teresa) zur Zeit nicht fährt mussten wir bei 32°C im Schatten und einer gefühlten Luftfeuchtigkeit von 90% zu Fuß den Berg hochklettern. Die Berge in und um Rio sind ja echt hübsch anzusehen, aber für alles andere sind sie einfach nur hinderlich.

Um 3 sind wir dann endlich an der Copacabana angekommen und haben uns mit Victoria und Anne (eine andere Deutsche, die Victoria in ihrem Hostel kennen gelernt hat) in ein Restaurant gegenüber vom Strand gesetzt und erstmal ein kühles Bier getrunken und etwas gegessen. Das hat in dem Moment echt richtig gut getan, obwohl ich ja sonst nicht so der Biertrinker bin. Und sogar die Preise waren vernünftig, vor allem für so einen Touristenort.

Letztendlich haben wir uns erst an den Strand gelegt, als die Sonne schon hinter den Bergen verschwunden war, da war es wenigstens auch nicht mehr so heiß. Nachher wollen wir noch nach Lapa, das ist so bisschen das Weggeh-Viertel hier, ebenfalls gleich neben Santa Teresa. Wir freuen uns auf einen Abend mit Samba und Caipirinha, also
Praça Floriano Praça Floriano Praça Floriano

mit dem Stadtparlament (links) und dem Teatro Municipal (rechts)
so wie es sich für einen vernünftigen Aufenthalt in der Ciadade Maravilhosa gehört 😊


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Ausblick vom Hostel auf das ZentrumAusblick vom Hostel auf das Zentrum
Ausblick vom Hostel auf das Zentrum

Das kegelstumpfförmige Etwas ist übrigens eine Kathedrale, genauer gesagt die Catedral de São Sebastão.


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