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South America » Brazil » Rio de Janeiro » Ilha Grande
October 15th 2018
Published: October 15th 2018
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Am letzten Tag in Rio de Janeiro besuchten wir noch die Rocinha Favela, anscheinend die grösste Favela in Südamerika, die mit einem lokalen Guide, so dass das ganze auch nicht gefährlich war.
Danach ging die Reise mit dem Bus und Schiff auf die nahe Rio de Janeiro gelegene Insel Ilha Grande weiter. Mit unserer Ankunft auf der Insel wurde auch das Wetter massiv schlechter. Es war immer bewölkt und teils regnet es, mal mehr mal weniger. Trotz mässigen Wetter entschieden wir uns in der Nacht bis zum Sonnenaufgang Kajak fahren zu gehen Jetzt denken sich wahrscheinlich einige, weshalb in der Nacht? Dies hat einen simplen Grund, nur in der Nacht und bei absoluter Dunkelheit kann man im Meer das fluoreszierende Plankton sehen. Das Ganze war dann zwar nicht ganz so spektakulär, wie ich mir das vorgestellt hatte, sondern es waren nur vereinzelte "Funken" die aufblitzten. Aber trotzdem sehr cool. Nach dem verdienten Frühstück nach dem ganzen Kajaken, gings auf eine kurze Wanderung zu einem der schönsten Stände von Brasilien, dem Lopes Mendes Strand.Der Strand wäre sicher auch schön, da aber dass Wetter immer noch sehr bewölkt war, sah der Strand nicht so zum baden einladend aus.
Am nächsten Tag gings mit dem Schiff wieder aufs Festland und der Küste entlang bis zum kleinen aber feinen Städtchen Paraty. Hier gab es viele kleine Wasserfälle zu sehen, bei welchen man auch wunderschön baden könnte. Aber leider spielte auch hier das Wetter erneut nicht mit, und das baden viel sprichwörtlich ins Wasser. Dass Wetter mussten wir uns halt dann beim Besuch einer lokalen Cazacheria Destillierfabrik schöntrinken, in dieser Fabrik wird der Alkohol für die berühmten Caipirinhas zubereitet.
Danach ging es über den Flughafen in Sao Paulo zu einem meiner Highlights auf dieser Reise: den Iguasu Fällen.
Zuerst erkundeten wir die argentinische Seite der Wasserfälle. Mit einem kleinem und langsamen Zug ging es zum Devils Throat, dem eindrücklichsten Part der Wasserfälle. Nach der Zugfahrt musste man schliesslich noch über eine ziemlich lange Brücke bis dahin laufen, dass natürlich bei obligaten Regenschauer. Nach dem Mittagessen ging es auf ein Speedboot welches ganz nahe an die Wasserfälle führt und man somit klatschnass wird. Dies war zu diesem Zeitpunkt gar nicht so schlecht, da zum ersten mal seit ca. 5 Tagen wieder einmal die Sonne schien und es sehr warm wurde unter dem Regenponcho. Dieser Sonnenschein war aber nach einer Stunde wieder vorbei und es war wieder bewölkt.
Am nächsten Morgen haben wir dann die Iguasu Wasserfälle von der brasilianischen Seite erkundet. Dies nun unter strömenden Regenschauer und teils so Wolkig das man die gegenüberliegenden Wasserfälle gar nicht sehen konnte. Danach ging es dann mit einem ca. 16 stündigen Nachtbusfahrt weiter nach Uruguay.


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