Pagoden Tag per E-bike


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December 28th 2014
Published: June 20th 2017
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Heute ist Pagoden-Tag! Wie mieten uns E-Bikes und los geht der Spaß.
Wer es nicht mit eigenen Augen gesehen hat, kann sich einfach nicht vorstellen, wie es in Bagan aussieht: es ist eine trockene Ebene die schier übersät ist mit Pagoden. Hunderte kleine, mittelgroße und riesige Pagoden, so weit das Auge reicht.
Wir kehren in einigen größeren ein und genießen ansonsten den großartigen Ausblick.
Als wir uns entschließen zum Mittagessen einzukehren, soll Netti vorfahren und ich halte mich mit Amandine, die nicht der weltgrößte E-Bike Fan ist, am Ende auf. Schnell sind die anderen außer Sicht. Wir hatten verstanden, dass wir im nächsten Dorf einkehren und so fahren wir dieses immer wieder auf und ab, in der Hoffnung, die anderen zu finden und können es nicht glauben, dass sie uns im Regen haben stehen lassen. Irgendwann sind wir so angefressen, dass wir uns ein Restaurant suchen. Dort fragt Amandine, wo wir genau sind - und wir stellen fest, dass es nicht wie gedacht bereits New Bagan ist, sondern wir noch davor sind. Als ich dann im Eiltempo losfahre finde ich auch bald den Rest der Gruppe, der sich seinerseits bereits Sorgen um uns gemacht hat! Was für ein Mist!
Gemeinsam kehren wir dann zum sehr leckeren Mittagessen ein.
Auch der Nachmittag ist geprägt von den vielen Pagoden. Amandine macht sich alleine auf den Weg und wir versuchen es querfeldein. Mal haben wir Begleitung von Kindern, die eine kurze Strecke auf dem E-Bike mitfahren, mal erklimmen wir Pagoden, oder schauen uns die unzähligen Buddhas an. Es ist wirklich nicht zu beschreiben und kein Foto kann wiedergeben, was das Auge sieht.
Zum Sonnenuntergang suchen wir uns ein besonders schönes Plätzchen und versuchen den Moment und das Bild, das sich uns bietet einzusaugen. Es ist wirklich bezaubernd.
Auf dem Rückweg zum Hostel fehlt dann auf einmal Janette, die ganz am Ende fuhr. Ich drehe nach einer Weile um und sehe sie am Wegesrand. Das E-Bike hat keinen Strom mehr und so schleppe ich sie in einer abenteuerlichen Fahrt ab...
Im Hotel wieder vereint, erzählt Amandine ihrerseits von ihrem Platten und davon, dass ein paar Mönche so Mitleid mit ihr hatten, dass sie das Bike kurzer Hand aufgeladen haben und in die Stadt gefahren haben. So wird selbst ein platter Reifen zu einem schönen Erlebnis.
Zum Abendessen geht es durch die halbe Stadt und wir glauben schon nicht mehr daran, den von Janette gewählten Inder wirklich noch zu finden, landen dann aber in einer Straße mit ganz vielen, tollen Restaurants und beschließen schon, auch morgen hier einzukehren...
Der Inder ist fantastisch und so kugeln wir mehr nach Hause, als dass wir gehen.


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