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Published: January 11th 2009
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Abel Tasman / Nelson
Well, so haette es ausgesehen. Also an der Golden Bay im Abel Tasman National Park. Wer mal dort war, der wird mir jetzt sagen. Poahh, das ist voll schoen dort man! Ja was ich gesehen habe, da kann ich nur beistimmen. Wir wollten den Abel Tasman bewanderen. Wir hatten uns also schon ausgeruestet mit food und all dem noetigen Gepaeck was wir braeuchten um drei Naechte im Nationalpark auf eine Beach Wanderung zu gehen. Doch wie es so ist, alles ausgebucht. Einmal mehr meinte FREDY 'choemed ech weiss en Abchoerzig' ARNET dass das vor elf Jahren noch nicht so gewesen sei. Zugegeben, ich hab da schon mal leer schlucken muessen. Aber wies so ist, man soll sich ja nicht aufregen und wir mussten unsere Plane halt wieder aendern. Das Foto hier, so glaube ich, beweist warum diese ganze riesige Buchtregion Golden Bay heisst. Der Sand an der Beach ist wirklich goldig schimmernd. Natuerlich waren da auf diesem camping ground auch nicht alle Plaetze belegt. Aber es ist eben ein Schutzgebiet und ist somit mit Besuchern limitiert. Ebenfalls brauchen ja die Kiwis auch Platz fuer ihren jeweiligen Anhaenger den sie an ihrem 4x4 Jeep nachziehen. Es scheint wirklich
jeder ein Boot zu besitzen. Also nicht ne Jacht oder aehnlliches, nein, einfach n Boot mit Aussenborder oder etwas mehr. Nicht nur die Reichen, auch der Durchschnittstyp hat hier ein Boot. Klingt das nicht verlockend? Ist doch kein schlechter Lebensstil denk ich mal. Die arbeiten nicht so hektisch und fahren uebers Weekend kurz zu einem schoenen Camping und gehen fischen oder so. Ned schlecht eh?
Ja. Ne Wanderung hier waere wirklich koestllich gewesen. An einer wunderschoenen Beach ein kuehlendes Bad nehmen... Schade. Wer weiss, vielleicht machen wir das ja noch wenn wir dann wieder gegen Sueden zurueckkehren. Die Zeit draengt aber und wir muessen ja schliesslich weiter und nen Uebernachtungsplatz suchen.
Die Strasse uebrigens hierher von Takaka oestlich fuehrt uber die Huegel, etwa 35 km gravel road mit Lehm und doch noch echt staubig. Eng versteht sich mit nem Haufen Betrieb, also Gegenverkehr. Wenn die da um die engen Kurven kommen mit ihren Booten im Schleptau... Tja, da ist es ratsam etwas wachsam zu fahren.
So sind wir dann weiter in Richtung Osten gefahren. Von Takaka nach Motueka und dann nach Nelson. Da wir aber etwas viel Zeit verplaempert hatten mit dem Abel Tasman, sind wir etwas spaet
in Tahunanui, einem Vorort von Nelson, eingetroffen. Es war etwas nach Neun am Abend als wir in nem riesigen Camping (ueber 800 Campingplaetze) unsere Zelte aufgeschlagen hatten. Da kamen zwei deutsche Kolleschen vorbei welche die Bikes interessiert hatten und wir sind ins Gespraech gekommen. Natuerlich: Thema Adventure Bikes. Wir erwaehnten dass es wunderbar sei hier Motorrad zu fahren. Eine Strecke uebertreffe die andere. Die beiden haben da nur gelacht und gemeint, dass sie schon seit 20 Jahren hier in New Zealand leben und sie noch immer nicht ueberall gewesen seien. Die beiden sind angefressene Adventure Fahrer. Die haben mal nen Bericht ueber ne NZ Tour veroeffentlicht, also nicht nur einen, aber fuer diesen den sie speziell erwaehnten haben sie ne Auszeichnung erhalten. Fuer Intressierte etwas Aehnliches was ich mal mit Freude gelesen habe
Adventure Rider hier lohnt es sich mal reinzuschauen. Reiseberichte etc. Dann werden wir uebrigens auch immer, also vor allem ich, wegen diesen beiden Schauspielern angesprochen. Ich weiss nicht ob euch das ein Begriff ist
Long Way Round. Die beiden Freunde und Schauspieler Evan Mc Gregor und Charley Boorman haben mal auf so zwei BMW's R 1150 GS Adventure, wie ich sie fahre, eine Weltumrundung gemacht. Dies begleitend durch
ein Filmteam dokumentiert wonach diese Dokumentationen im Fernsehen ausgestrahlt wurden. Ich persoenlich hab sie nie gesehen. Vielleicht tuh ich mir das dann noch mal an, wenn ich Zeit finde. Jedenfalls wird die Sache ganz schoen vermarktet. (Lieber waer mir eine Dokumentation mit Nicole Kidman... Das nur so an der Seite in der Klammer n persoenlicher Kommentar von mir... fuer die, die sich an Evan Mc Gregor und Nicole Kidman in 'Moulin La Rouge' erinnern... Ja, der Romantiker in mir schlaegt wieder zu...) Der Link hier zur offiziellen homepage von Long Way Round.
Long Way
Round Dann wollten die beiden Freunde noch noch den Trip 'Long Way South' machen. Also von Schottland nach Suedafrika. Aber diesmal mit KTM's Adventure. Also so nen bike wie mein Bruder Fredy faehrt. Ein Ingenieur von KTM hat dann aber gezweifelt ob die bikes das wirklich aushalten, was ich mal gelesen habe... Somit haben sie sich dann halt fuer das neuere Modell der BMW R 1200 GS Adventure entschieden. Somit hat sich BMW die ganzen Lorbeeren und den guten Ruf gesichert und nicht KTM! Tja Pech gehabt Freunde aus Oesterreich. KTM mag ja einen weiten Ruf im Cross Bereich haben. Aber wenn hier einer diese Bikes kennt, dann
schon ganz und gar nicht ausm Adventure Bereich.
Wo war ich gerade beim berichten? Na ja, so nen kleiner Abstecher...
Also. Es hat da nachm Zelt aufbauen grad noch so fur n Mc Donalds Znacht um halb Zwoelf gereicht. Fredy hat gemeint das Stadtzentrum liege gerade um die Ecke. Ich habs ihm versichert dass das etwas weit ist zum Gehen, aber so sind wir halt mal los. Koennt ja noch n etwas anderes offen haben als der Stadtzentrums Mc Donald und die Bars. Wir sind dann mit den Sandalen halt einige Meter marschiert, bis ein Taxi vorbeikam und uns ins Zentrum gefahren hat.
Nelson ist eigentlich noch ein schoenes Staedtchen. Shops und Pubs etc. Eine angenehme Atmosphaere. Die Kueste ist auch stark abhaengig von den Gezeiten, also oft auch flach mit Sand statt Wasser.
Ich persoenlich bin dann am naechsten Tag etwas Motorradfahren gegangen. French Pass in den nahe gelegenen Marlborogh Sounds und dann am Abend nochmals, wie schon erwaehnt, die Takaka Hills nochmals. Aber mehr von den French Pass und den Sounds spaeter, da wir ja diese auch noch besuchen wollen...
Havelock und der Qeen Charlotte Tourist Drive sind echte Schmuckstuecke. In Havelock werden, wie auch
noch in weiteren kleineren Orten hier, die grossen gruenen Muscheln gezuechtet. Auf dem Weg dann weiter in die Sounds haben wir zum Mittagessen in Havlock in die Muscheln gestuertzt. War koestlich! Man soll ja die Preise auch nicht mit der Heimat vergleichen..., aber Preise hier fuer Muscheln oder Austern sind wesentlich tiefer als bei den 'Feinschmecker' zuhause. Dazu kommt das wir von der globalen Finanz Wirschaftskriese profitieren koennen, zumindest jetzt noch. Der Kiwi Dollar ist bis fast 35 % gegenueber dem CH Franken gefallen seit ich die Schweiz verlassen habe. Zum Glueck ists nicht auf die andere Seite gekehrt... Der Qeen Charlotte Tourist Drive bietet wundervolle Aussichten in die Sounds. Sehr kurvig aber eben auch leider etwas viel Verkehr da dieser highway recht beruehmt ist. Im Verkaeltnis zur Schweiz hats kein Verkehr. Hauptsaechlich sinds zwei grosse Sounds mit Seitenarmen (Sounds, Fiorde oder wie auch immer) Der Queen Charlotte Sound und der noch groessere Pelorous Sound. Hier bitte fuer Interessierte wiedermal auf die Karte schaun. Maps.google.co.nz und z.B. Picton eingeben. Picton ist der Faehrenverlad zur Nordinsel von NZ. Aber auch dazu spaeter.
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