15.4. Feiern in Nelson


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April 15th 2011
Published: April 29th 2011
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Nach einem Frühstück im McDonalds – ja, ich könnt mir hier schon eine Jahreskarte nehmen – sind wir nach Nelson gefahren. Das liegt ca. eine halbe Stunde Richtung Osten und ist die Bezirkshauptstadt hier. Leider war das Wetter nicht sehr besonders, es hat geregnet, war aber zumindest nicht zu kalt.
In Nelson haben wir uns bei der i-site erkundigt, was man hier so alles machen kann und wo die nächsten Weingüter sind – Stichwort Weinverkostung. Nelson und die Gegend rundherum (Marlborough) sind bekannt für die besten Weine Neuseelands. Der Nachteil daran: verkosten und fahren funktioniert nicht, wenn man mit dem Auto unterwegs ist.
Ingrid ist in die Bücherei gegangen und ich hab in der i-site zwei Schweizer getroffen. Sie haben über ihre Pläne auf der Südinsel geredet und da hab ich ihnen geholfen und von meinen Erlebnissen erzählt. Die beiden waren sehr erfreut und haben aufmerksam gelauscht, genauso wie nach kurzer Zeit noch eine Zuhörerin: Theresa aus Sachsen. Wir sind dann ins Gespräch gekommen und haben uns auf einen Kaffee nebenan gesetzt. Der Kaffee war supersüß mit einem Bären dekoriert, gleichzeitig mein einziges Foto heute – wegen des Regens. Also Theresa arbeitet auf einem Reiterhof im Norden in Tauranga, ca. 150km von Auckland entfernt und ist grad auf Urlaub. Wir sind dann gemeinsam zu Ingrid in die Bücherei, haben das Internet genutzt und unsere Geräte aufgeladen. Theresa hat uns gezeigt, wo wir am besten unser Auto parken ohne etwas zahlen zu müssen.
Tja, und dann wars schon früher Abend und ich hab die beiden zur Feier des Tages zum Essen eingeladen. Heute war nämlich offiziell mein letzter Arbeitstag als Mitarbeiter der Wirtschaftskammer NÖ. Und sowas muss klarerweise gefeiert werden Wir haben ein schönes Restaurant gesucht und es uns dort wirklich gut gehen lassen. Vor allem im Vergleich zu den letzten Wochen Essen im Holidaypark und selbst gekocht ist ein gutes Restaurant natürlich der Hammer.
Geworden ist es das Fords (http://www.fordsnelson.co.nz) Und ich kann nur schwärmen vom Essen hier: als Vorspeise Kaninchen mit Blauschimmelkäse, Rucola, Birnen, karamelisierten Walnüssen und Balsamico (Smoked wild hare, salad of rocket, poached pears, blue cheese, caramelised walnuts, balsamic reduction $17), als Hauptgang hatte ich den fish of the day: Snapper mit Erdäpfeln usw. begleitet von einem sehr guten Sauvignon Blanc vom Waimare Estate und als Dessert ein Pinacolada Panna cotta, natürlich mit einem Espresso
Man kann also durchaus sagen, ich hab es mir gut gehen lassen. Und die beiden Damen haben es auch genossen. Danach hat Ingrid im Café nebenan noch eine Torte verdrückt – mir wär das zuviel gewesen. Und dort hatten sie auch das Holzlabyrinth, das ich aus meiner Kindheit kenn. Bei dem man an zwei Rädern auf der Seite drehen kann und damit eine Metallkugel so manövriert, dass sie nach Möglichkeit nicht in eines der Löcher fällt. Und ich habs nach ein paar Anläufen sogar komplett geschafft
Nach dem Rückweg beim Auto angekommen haben wir einen anderen Van gesehen, der neben uns geparkt hat. Und wie der Zufall so will, waren das zwei Mädls, mit denen wir kurz bei den Pancake Rocks geredet haben.
Die Beiden, Caro und Biggi waren aus Bayern und wollten sich auf den Weg in die Stadt machen.Sehr nette Mädls übrigens Ich hab kurzfristig meine Pläne geändert und gemeinsam mit Theresa die beiden ins Nachtleben von Nelson begleitet;-) Zuerst haben wir uns etwas schwer getan, etwas zu finden, wo Menschen waren. Haben nach kurzem die Brewbar gefunden, ein Pub, in dem es Live-Musik gegeben hat. Name der Band: „Something else“ Was uns natürlich zu Begeisterungsstürmen getrieben hat, aber wir haben es dann doch unterlassen, den Namen der Band nach jedem Lied laut zu rufen;-)
War ganz witzig und mutig wie wir waren, haben wir dann noch weitergeschaut und wirklich eine Disco gefunden. Zuerst war da wenig los, dann ists aber mit der Zeit immer mehr geworden. Und zwar auch einige zum Motto des Abend verkleidet: „Angels und Devils“ – Engel und Teufel. Da hab ich auch zum ersten Mal gesehen, wie Mädls sich hier anziehen, wenn sie weggehen: praktisch alle im Minirock, ohne Rücksicht auf irgendwas. Ganz interessant…;-)
Die Shooters – also die kleinen Getränke hier, so übrigens auch der Name der Disco – waren etwas Besonderes: kleine Plastikgläser mit Aluverschluss, so wie Joghurts. Und mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, die wir natürlich durchkosten mussten… Die Musik war wirklich gut, und so sind wir nach einigen Tänzen und zwei bis drei Getränken (vielleicht waren es auch mehr;-) um 0230h zufrieden und entspannt schlafen gegangen


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