Wellington - Windy City

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Nordinsel Tag 1:

In Wellington gelandet, von der Faehre gehuepft, in ein Taxi gesprungen - tja, wenn man nicht checkt, dass ein Feiertag ist und deswegen keine Busse fahren, dann muss man wohl ein Taxi nehmen;-) - und ab ins Hostel! Und am liebsten gleich wieder weg dort!
Bin dort wirklich hin und waer am liebsten gleich wieder umgedreht - die Leute unfreundlich, das Zimmer ein Loch (ein tiefes Loch, wenn man die Raumhoehe anspricht), das Bad - naja, man lernt wirklich viel in Hostels - vor allem wie man ueber gewisse Dinge hinwegsieht;-)))
Den ersten Abend hab ich gleich mal irgendwie ueberlebt, in dem ich mir einfach wiedermal eine Reiseroute fuer die Nordinsel zusammengebastelt hab.

Nach einer Naja-Nacht bin ich in der Frueh dann im Bad mit meiner ersten Oesterreicherin zusammengetroffen - sonst trifft man ja eher nur Deutsche hier down under;-)))
Lustig war dann gleich, dass ich einfach so aus dem Tratschen heraus gemeint hab, dass ich dringend einen Frisoer brauch fuer - oder gegen - meine kaputten Spitzen.
Da lacht sie und meint, dass sie mit einer Schweizerin, mit der sie reist, genau das vorhat - ein Appointment zum Haareschneiden. Da hab ich mich natuerlich gleich angehaengt - und gut wars:-) Kopfmassage und die Haare mal ordentlich gewaschen und dann geschnitten - ein Traum! So schnell ist man wieder gut gestyled;-)))

Das Styling war dann leider etwas schnell wieder verblasen - Wellington wird nicht zu unrecht die Windy City genannt;-) Die Frisoerin hat uns zwar erklaert, dass das nur eine Brise ist, aber uns hats gereicht - wir haben uns mit unseren neuen Frisuren gegen den Wind gestemmt;-))) und uns zum Te Papa Museum durchgekaempft, das ist eines der groessten und tollesten Museen Neuseelands.
Ein echt gutes Museum, weil es sehr interaktive Elemente drinnen hat und viele Videos und einfach abwechslungsreich gestaltet ist.
Ein ganz besonderes Highlight ist die derzeit laufende Whale-Exhibition, eine ganz toll gemachte und sehr aufschlussreiche Ausstellung ueber Wale - mit allem drum und dran: Die Bedeutung der Wale fuer die Maori, die Geschichte und Einstellung Neuseelands zum Walfang, die Rettungsaktionen gestrandeter Wale und vieles mehr - was soll ich sagen, bei dem Video ueber die gestrandeten Wale hab ich fast geheult und im Endeffekt wurde ich aus der Ausstellung vertrieben - naja, wenn zugesperrt wird, dann koennen sie schwer jemanden drinnen lassen;-)))

Den Abend hab ich noch mit meinen Frisoerkolleginnen beim Abendessen in einem anderen - viel, viel netteren Hostel verbracht und war froh, wie ich am naechsten Tag aus dem Hostel abreisen durfte - in Wellington, der windy City waer ich noch gerne laenger geblieben!

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