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November 14th 2008
Published: November 15th 2008
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Kochen und Natur.

Diesesmal ein kleines Intermezzo zum kochen und ein kleines Special zu schoenen Naturbildern

Wie kocht der Neuseelaender?!
Das ist eine gute Frage?!
Kann er eigentlich ueberhaupt kochen?

Ich wuerde sagen die wenigstens :O)

Zumindest ist mir hier bei mir auf dem Land aufgefallen, dass die meisten noch nie einen Topf oder eine Pfanne in der Hand gehabt haben bzw. ueberhaupt wissen was man damit alles schoens anstellen kann.
Aber vielleicht ist das auch nur wieder hier in Paeroa so und ich habe die guten Koeche einfach noch nicht gefunden.

Mein Mitbewohner Regan ist waschechter Neuselaender, sehr relaxt und immer fuer einen Spass zu haben.
Allerdings habe ich Regan noch nie etwas anderes essen sehen als Plastikmikrowellenessen, Pizza oder sontige Sachen die man aus einer Plastikhuelle schaelt und dann in den Ofen schmeisst.

Und so ist das doch bei den meisten die ich kenne - Fastfood ist hier doch sehr angesagt in meiner Ecke und somit ist auch Uebergewicht mehr oder weniger ein Problem.

Also nicht unbedingt ein Junge Leute oder Studenten Phaenomen wie man evebtuell sonst denken koennte 😊

Yedenfall kam ich nicht umhin, mal zwei Regan Beispiel vom kochen festzuhalten. Das ist quasi so der erste oder die ersten Gehversuche mal ein bisschen uebr den Mikrowellenrand hinauszuschauen.

Zum ersten haetten wir da den Versuch ein Hackfleisch Gericht zu zaubern, was zu Anfang auch noch gar nicht so schlecht aussah.

Pfanne, Hackfleisch und Herd.
Allerdings wusste Reagn dann irgendwann nicht mehr so genau was er noch machen koennte, um das essen interessanter zu machen und kam dann auf die Idee mal eben ein Mikorwellenessen aus der Gefriertruhe zu nehmen und zu schauen was so passiert, wenn man das dazu gibt.

Resultat: Es sieht sehr ulkig udn zuweilen eklig aus, aber wir haben es gegessen und man koennet auch schlechteres bekommen.

Aber alleine auf die Idee waere ich nicht gekommen :O)



Und der Zweite Versuch war ein Huehnchen aus der Kuehltheke welches zum Glueck eine Anleitung auf der Verpackung hatte, ohne die haette Regan nicht gewusst was er damit anstellt.

Vielleicht nicht so witzig wenn man das hier liest aber unglaublich und unbezahlbar in diesem Moment 😊

Aber auch das konnte man sehr gut essen - man darf halt nur die Zeit nicht vergessen sonst wird es was dunkel 😊









So und dann noch zwischendurch ein paar Bilder, die ich von unserer Veranda im ersten Stock aus gemacht habe...

Dazu gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, ausser das ich sie sehr beeindruckend finde...

Naechstes Ziel ist es einen Regenbogen bei Nacht zu erwischen....klingt zwar so als gaebe es das nicht geht aber schon.

Eine Seltenheit, aber wer Kiwis findet der findet auch so etwas






Und zum Abschluss noch mein Hangi Event!

Mein Boss hat mich zu einem traditionellen Hangi eingeladen - was das ist!

Na ya ich habe keien Ahnung was das Maori Wort an sich bedeutet - vielleicht heisses Loch oder so !

Yedenfalls graebt man dazu eine Grube und sammelt Lavasteine (die halten grosse Hitze aus und bersten nicht so schnell ).

Dann macht man ein grosses Feuer und laesst die Steine 3 Stunden in diesem Feuer bis es runtergebrannt ist und alles sehr sehr sehr heiss ist.

Im kniffeligen Teil gehen nun ein paar Tapfere Recken hin und machen sich schoen nass, weil sie mit Harken und Schippen nund diese Lava steine aus dem Feuer bergen, um sie ins Loch zu werfen.

Hat man eine Schicht heisser Steine ins Locht befoerdert, werden Metallkoereb in denen das Essen angerichtet ist ins Loch herabgelassen. Zuerst die Koreb mit dem Fleisch, da es am laengsten zum garen brauch und dann die Koerbe mit Kartoffeln und Gemuese.

Das ganze wird dann mit nassen Kartoffelsaecken abgedeckt damit weiter hin schoen Dampf entsteht und zum anderen damit kein Dreck aufs Essen faellt, denn sobald alle Kartoffelsaecke uber den Kaesten verteilt sind wird das ganze wieder mti Erde zugeschaufelt udn fuer weitere 3 bis 4 Stunden einfach sich selbst ueberlassen.


Tya und dann kommen die tapferen Recken wieder udn schaufen die Erde wieder weg und holen die Dampfgegaarten Speisen wieder heraus....

Das ist ein wiztiges Spektakel und vor allem es ist ein Geruch ind er luft den ich vorher niemal sin der Nase hatte...nicht nur ruachif, feurig sondern auch erdig.

Etwas seltsam im ersten Moment, aber es schmeckt ueberaus gut auch wenne s schwer zu glauben ist.

Insofern werde ich mich da auch mal so dran probieren, obwohl es sehr schwierig ist ein gutes Hangi zu bekommen.

Hier in New Zealand gibst zwar haufenweise Hangis fuer die Touris, aber die sind lange nicht so ordentlich und gut wie die von den Einheimischen fuer sich selber.
Steckt doch ein Haufen Kunst dahinter :O)


So und das war smit dem Kurzen Intermezzo zu kochen und Natur!


Habt eine schoene Zeit udn lasst mal von Euch hoeren

Euer Chris




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