Über die Möwen auf der Coromandelhalbinsel


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Published: August 4th 2017
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Donnerstag, 03.08.17:

Schlechtes Wetter! ☹ Nach langem Grübeln entschließen wir uns zum Wandern aufzubrechen. Wir fahren eine Stunde lang Schotterwege quer über die Halbinsel nach Coromandeltown, beginnen mit einem Wanderweg um kurze Zeit später abzubrechen, weil es kalt und graußig ist und man auch nicht wirklich was sieht. Wir kaufen uns eine Fertigpizza und fahren wieder zurück auf die andere Seite zu unserem Campingplatz. Dieser Tag war wohl ein Streichergebnis…



Freitag, 04.08.2017:

Im Gegensatz zu den warmen Nächten davor wurde es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag auf einmal bitter kalt. Das bedeutete: eine klare Nacht und die Aussicht auf einen ebenso klaren schönen Tag! Um 08:00 werden wir dann tatsächlich von Sonnenstrahlen geweckt (Anm.: Blödsinn! Es war trotzdem der Wecker, aber die Sonne schien!).

Nach dem Frühstück fuhren wir zur „Cathedrale Cove“, ein rießiger vom Meer ausgespühlter Felsbogen! Bei dem Wetter echt wunderschön! Hier kurz eine Szene geschildert, die sich dort am Strand abgespielt hat:

Daniela und ich sitzen im Sand. Sie fragt mich, wie denn mein Ring aussehe und merkt an, dass ihrer dort, wo er silber sein sollte, mit einem leicht schwarzen Schimmer überzogen ist. Ich zieh ihn aus und werfe ihr meinen Ring zu, damit sie es vergleichen kann – zwischen uns 3m Sandstrand. „Ja, deiner ist auch leicht schwarz!“, sagt sie. Wir stimmen überein, dass der ganze Schwefel im Wasser, im Sand und in der Luft dran Schuld sei, amüsieren uns darüber und schließlich wirft Daniela mir den Ring zurück. Von meinem ersten Wurf bereits angelockt, warten aber bereits ein paar Möwen, die meinen Ring scheinbar mit irgendeiner Köstlichkeit verwechseln oder wahrscheinlicher: die von der Macht des Rings angezogen werden, genau auf diesen Moment. Eine Möwe fliegt auf den Ring zu, aber ich „hechte“ dem Ring entgegen, um ihn gerade noch vor den Klauen/dem Schnabel der Möwe zu retten. Einen Hauch später, etwas mehr Abstand zwischen uns und ich wär nur Zweiter gewesen.

Am späten Nachmittag fuhren wir dann nach Auckland zurück, suchten und fanden gegen halb Sieben einen relativ zentralen Campingplatz. Gleich nach der Ankunft folgten wir sofort dem Flutlicht, den zahlreichen Stimmen und der Trillerpfeife, so dass wir pünktlich zum Anpfiff eines College-Rugby-Spiels im „Stadion“ ums Eck eintrafen. Von einem local wurden uns dann die Regeln des Spiels und die Bedeutung dieses Aufeinandertreffens erklärt. Endergebnis: 8:3 für… ??? …uns!


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