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Published: July 24th 2013
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Um sieben Uhr hab ich mich aus dem warmen Bett geschält, um eine kleine Fotorunde am Strand zu machen und ein paar Quokkas zu sehen. So ein Sonnenaufgang am Meer kann schon immer wieder sehr viel…
Gegen 0745 Uhr gabs ein ausgiebiges Frühstück, ich hab das Ticket für die Rückfahrt organisiert und bin um 0825 Uhr von Rottnest Island abgefahren. Die Fähre war größer als die gestern, schneller und gleichzeitig um einiges ruhiger, was aber vor allem am ruhigen Meer gelegen ist. Mit dem Auto bin ich zum Flughafen gefahren, hab noch einmal vollgetankt (der Liter Sprit kostet hier ungefähr 1,10 Euro) und den Mietwagen am Flughafen abgegeben. Von dort hab ich mir ein Taxi genommen und bin zu Wicked Campervans gefahren, um mir meinen Campervan für die restliche Strecke abzuholen und Richtung Norden zu düsen. Hab ich mir gedacht. Denn zuerst musste ich einmal eineinhalb Stunden warten, bis die Kunden vor mir bedient waren. Das war aber jetzt kein Riesenproblem, weil ich in der Zwischenzeit Fotos hochladen und weiterschreiben konnte. Schon eher ein Problem war, dass nach dem Ausfüllen der Unterlagen auf einmal meine Kreditkarte nicht mehr wollte. Christoph, der nette Deutsche im Büro von Wicked und ich haben
alles Mögliche probiert – ohne Erfolg. Da es zu diesem Zeitpunkt in Österreich gerade mal sechs Uhr morgens war, konnte ich nichts anderes tun als abwarten, bis ich in Österreich meine Bank anrufen durfte… Die Zeit nutzte ich, indem ich mir ein Mittagessen gönnte – eine Pizza in Sebastian´s Italian Café.
Dann hab ich mir im Supermarkt ein Top-up auf meine Telefonwertkarte gekauft, um die Anrufe auch sicher erledigen zu können. Aber schon der erste stellte mich vor ein unlösbares Problem. Oder besser gesagt: die Erste. Die Erste Bank hat nämlich – genau wie die Bank Austria, was ich später noch bemerkte – eine Servicenummer, die sich aus dem Ausland nicht anrufen lässt. Weder von meinem Handy noch vom Festnetz im Wicked, von dem mich Christoph dankenswerterweise probieren ließ. Und der deutsche Herr an der kostenlosten VISA-Hotline, verwies mich wieder an die Bank. So verbrachte ich einige Zeit und konnte dann über Gerald und Sigrid – vielen Dank an Euch beide! – Kontakt zu meinem Bankmenschen herstellen. Er versprach mir, die Angelegenheit so schnell als möglich zu klären und mir per mail Bescheid zu geben. In der Zwischenzeit hab ich mit Christoph geplaudert, der seit einem halben Jahr unterwegs
ist und immer wieder Jobs wie diesen annimmt. Davor war er in Neuseeland unterwegs. Ich bin recht gelassen geblieben und hab darauf vertraut, dass alles funktioniert. Allerdings war mir auch klar, dass das erst morgen der Fall sein wird, weil durch die sechs Stunden Zeitverschiebung eine Erledigung in Österreich am Vormittag hier zu spät für mich war. Wicked sperrt nämlich um 16 Uhr zu. Also bin ich zu Fuß ohne Ziel Richtung Great Eastern Highway aufgebrochen, wo ich beim Vorbeifahren ein paar Motels gesehen hatte. Und nach knapp 50 Minuten Fußweg hab ich auch eines gefunden. Auf dem Weg hab ich meinen Füßen und mir eine Fußreflexzonenmassage gegönnt J Und nach dem Einchecken im Motel hab ich noch etwas zu essen gesucht und eine Möglichkeit, Internetzugang zu bekommen - war mir im Hotel mit sechs Dollar für die Stunde zu teuer. Neben dem Motel war eine Ansammlung von Lokalen, wo ich mir bei einem chinesischen Lokal etwas bestellt habe, das nicht so besonders war. Und Internet gabs auch nirgends. Also musste ich mir im Motel notgedrungen die eine Stunde leisten, um die finanzielle Lage zu klären, und gottseidank bekam ich ein mail von meinem Bankberater, dass nun alles in Ordnung
sei. Er hatte sich wirklich bemüht, alles zu klären und für mich zu erledigen. So konnte ich in Ruhe schlafen gehen J
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