Milla milla nach Paluma Range

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Bei der morgendlichen Schnabeltierschau erschrecken wir ein Wallaby, welches sich mit unglaublicher Geschwindigkeit entfernt, ein paar Schritte weiter liegt eine recht große Brown-snake, eine der giftigen Schlagen am Weg. Noch ein letzter Blick auf die Schnabis, aber jetzt müssen wir weiter, Kilometer machen.
Es geht über die Milla MIlla Falls, nette Wasserfälle mit Badegelegenheit zum Krater am Mt Hypipamee und den Dinner Falls weiter nach Süden zum Paluma Range National Park.
Der Weg dorthin führt uns durch die Gegenden die von Yasi am schwersten getroffen wurden – und der Sturm hat seine Spuren hinterlassen: verlassene, zerstörte Häuser am Straßenrand, überall geknickte Bäume und es werden viele Grundstücke zum Kauf angeboten auf denen offensichtlich bis vor kurzem Häuser standen.
Über eine steile, enge, kurvenreiche Straße geht es hinauf nach Paluma – wobei das Beifahren bei Linksverkehr schwerer ist als das Fahren – der Straßenrand ist irgendwie näher als gewohnt. Kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir das kleine Bergdorf Paluma: 5 Häuser.
Leider ist die Straße in den Park und zum zugehörigen Campingplatz immer noch wegen Yasi, dem letztjährigen Sturm gesperrt. Wir übernachten also im Auto bei einer „picknick-area“. Es wird eine kühle und sehr windige Nacht.

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