Advertisement
Published: September 8th 2009
Edit Blog Post
mein Fahrrad
Hier sind wir noch in Frankfurt in der Tiefgarage Flughafen Frankfurt Nachdem der Abschied von der Heimat doch sehr schwer gefallen war, gings dann Sonntag abend endlich los. Meine Eltern brachten mich zum Flughafen. Die erste Huerde war mit Sicherheit die Gepaeckaufgabe. Nachdem ich beim Schottlandaustausch schon vom Koffer ins Handgepaeck umpacken musste (gell Elke 😊), wie sollte es dann erst mit Fahrrad werden. Erlaubt waren 23 kg + 7 Kilo Handgepaeck.
Das Gepaeck, das ich aufgab wog schon 26 kg (Fahrrad, Schlafsack, Isomatte, Satteltaschen) also musste der Rest (Kleidung, erste Hilfe...) ins Handgepaeck. Das war dann auch mit rund 12 Kilo ein bisschen schwer. Quantas war allerdings so grosszuegig, dass ich nur 2 Kilo (60 Euro) nachzahlen musste, das Uebergewicht im Handgepaeck wurde ignoriert. Na ja nicht ganz, als ich boarden sollte verfrachtete die Crew meine Tasche kurzerhand nachtraeglich in den Frachtraum. Auch gut, weiss nicht ob ich sie in das Gepaeckfach haette hiefen koennen.
Ankunft Sydney Ca 24 Stunden spaeter nach einer Zwischenlandung in Singapore kam ich um kurz nach fuenf Uhr morgens in Sydney an. Nun kam der fuer mich schwierigste Teil. Das Fahrrad musste zu einer Lagermoeglichkeit in der Stadt gebracht werden. In Downtown sollte es in einem Einkaufszentrum zugaenglich vom Parkhaus die
Sydney
Da stand ich schon wieder in einer Tiefgarage diesmal leider alleine Moeglichkeit geben, Dinge fuer Wochen oder Monate zu lagern. Ne halbe Stunde spaeter stand ich also mitten in einem Parkhaus um 6 Uhr morgens mehr oder weniger alleine, nachdem mich mein voellig entnervter Taxifahrer verlassen hatte, mit einem riesen Paket und etwas planlos. Ich fand zwar ein Schild, das auf die Lagerfirma hinwies, auch abgeschlossene Schliessfaecher, mehr aber nicht.
Da kam dann doch ein leichtes Panikgefuehl auf. Ich liess schweren Herzens mein Paket alleine, suchte eine Telefonzelle und konnte zum Glueck jemand von der Firma erreichen. Da wurde mir freundlich mitgeteilt, dass um 9 Uhr jemand kommen wuerde. Das war Erleichterung genug, also schleifte ich kurzerhand mein Paket in das Einkaufszentrum und wartete dort, bis die Stunden vergingen.
Der Rest des Tages klappe noch gut, ich eroeffnete ein Bankkonto, kaufte mir einen schoenen Rucksack und gegen Abend gings dann nach Grays Point zu einer Schulfreundin von Gerhard. Bei ihr kann ich die ersten Tage unterkommen. Sie hat mich auch gleich sehr freundlich und offen aufgenommen und wir haben erst einmal einen Abendspaziergang mit ihrem Hund gemacht.
Advertisement
Tot: 0.059s; Tpl: 0.011s; cc: 7; qc: 24; dbt: 0.0302s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1;
; mem: 1.1mb
Susanne Kiefer
non-member comment
Liebe Carmen, jetzt bist Du also in Down-Under und wie es aussieht, gut angekommen. Schön, von Dir zu hören. Das muss schon ein tolles Gefühl sein, diesen Schritt gemacht zu haben und zu sehen, dass es gut anfängt. Wir sind alle sehr gespannt, wie es weitergeht bei Dir. Grüße von Susi, Richard, Ingrid, Erwin.