Zion National Park


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September 6th 2009
Published: September 6th 2009
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ZION- National Park

Leider haben wir verschwitzt uns eine Reservierung hier zu machen und da es das Labor-Day Wochenende ist müssen wir mit einem Unterklasse-Motel zum stolzen Preis von 100 Dollar Vorlieb nehmen.

Der ganze Park inklusive Shuttle-Bussen dorthin und darin (mit dem Privat-Auto darf man nur noch eine bestimmte Durchfahrtstraße nehmen ansonsten ist der Park für den Allgemeinverkehr gesperrrt) platzt dann auch aus allen Nähten vor lauter amerikanischer Familien mit plärrenden Kleinkindern, Touristen und Outdoor-Freaks.

Wir entscheiden uns für eine Hiking-Strecke, die im Führer als "anstrengend" bezeichntet wird weil wir so hoffen, wenigstens den Familien zu entgehen.
Wir fahren also mit dem Bus bis zur vorletzten Haltestelle "Weeping Rock" und beginnen unseren Weg zum Hidden Canyon. Dabei überwinden wir insgesamt 260 Höhenmeter und etwa 3 Meilen.
Die Aussicht ist atemberaubend und das Wandern entspricht an einigen Stellen eher einem Klettern.
Nichts für Leute mit Höhenangst...

Unsere Rechnung geht auf, der Trail ist nicht sonderlich überlaufen, obwohl man doch ab und zu Leuten begegnet. Am "Hidden Canyon" angekommen ( übrigens etwa 30 Minuten bevor der Guide es uns prophezeit hat, wusste garnicht dass ich so ein toller Wanderer bin !!!) sind wir fast alleine und gehen bzw. klettern noch ein gutes Stück in den Canyon hinein, was sich wirklich lohnt!!

Auf dem Weg runter macht sich allerdings bemerkbar, dass ich unbedingt meine neuen Chucks anziehen wollte...die Füße tun höllisch weh. Aber wer nicht hören will muss fühlen.
Da ich überhaupt keinen Schritt mehr in meinen Schuhen machen will fahre ich mit dem Shuttlebus zu unserem Auto zurück und wechsele die Schuhe während Chris in der Zion-Lodge einen Cheeseburger verdrückt.

Dann machen wir noch zwei kürzere Spaziergänge zu den emerald Pools (hört sich besser an als es ist) und auf einen Aussichtspunkt, von dem man die drei größsten Berge im Canyon, den "Court of the Patriarchs" sehen kann

Dann sind wir fix und alle und fahren erstmal ins Motel zurück, machen uns frisch und gehen in ein sehr nettes Restaurant zum Dinner; ich darf dort mal wieder die Erfahrung machen, meine ID vorzuzeigen, als ich einen Cocktail bestelle (naja, sie denkt also ich könnte unter 21 sein, das geht ja noch...).
Fazit: Anstrengender Tag aber ich finde Wandern gar nicht mehr so langweilig UND: ich bin tatsächlich richtig braun geworden😊



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