Day 15: Endspurt von Portland, OR to Seattle, WA


Advertisement
United States' flag
North America » United States » Oregon » Portland
August 8th 2009
Published: August 10th 2009
Edit Blog Post

In Portland sollte ich nicht schlafen. Diese Stadt ist mir zu laut und ich habe mal wieder kaum eine Auge zu gemacht. Um 2:30 Uhr bin ich dann zum Auto, um mir die Oropax zu holen. Diese Stadt hat zu viele Autobahnen, die den Kern umkreisen, laute LKWs, Helikopter, die das Krankenhaus anfliegen und Zuege, die durch die Nacht tuckern. Nichts fuer mich!

Um 6 Uhr war ich dann endgueltig wieder wach. Eigentlich wollten wir auf den beruehmten Saturday Market, aber der macht erst um 10 Uhr auf und so sind wir eben NUR auf den Farmers Market gegangen. Was fuer eine Entschaedigung fuer diese Nacht!!! Morgens um 8 Uhr .... frischer Kaffee Geruch, Musik und ein Angebot, dass mit Verlaub, jeden franz. Markt, den ich bis jetzt gesehen habe (und das sind nicht wenige) in den Schatten stellt.

Alleine die Vielfalt an Tomaten, habe ich so noch nie gesehen. Wir mussten durch das ganze Land fahren, um endlich gute Tomaten zu finden. Antje lacht sich fast kaputt, dass ich jetzt doch noch zu meinen Tomaten komme. Auch sonst, findet man hier alles was das Herz begehrt und das meiste davon ist biologisch korrekt angebaut, sieht aber nicht so
French Baguette ...French Baguette ...French Baguette ...

.. had half on the way back to our car.
aus. Beeindruckt hat uns auf jeden Fall die Vielfalt an lokal angebauten Gemuese. Wusste nicht, dass es so viel Sorten Bohnen & Blumenkohl gibt.

Wir kaufen also erst einmal anstaendig ein. Brom-, Himbeeren, Pfirsiche, gelbe Wassermelone, verschiedene Tomaten & Baguette. Es faellt schwer am Kaese, der hausgemachten Leberwurst, Salami, dem Bueffelfleisch, Fisch, den Blumen, usw. vorbei zu gehen.

An einem der Staende lassen wir uns einen frischen Kaffee bruehen und Antje holt sich einen Breakfast Burrito mit Nuernbergle drin. Die Band in der Mitte des Marktes sorgt fuer eine sehr laessige Stimmung so frueh am Morgen. Muss man sich mal vorstellen, fuer einen deutschen Wochenmarkt ..... mit Musik ..... was wohl die schwaebische Marktfrau davon halten wuerde?

Und dann machen wir uns mit unseren Einkaeufen auf, die letzen Meter nach Seattle, zu fahren.
Auf dem Markt faellt mir auf, dass ich kein Handy mehr habe, habe es wohl im Bett vergessen, morgens als ich mit D telefoniert habe, so aergerlich, am letzten Tag noch was zu vergessen. Wir fahren die kurze Strecke ins Hotel zurueck. Das Handy ist unauffindbar. Erst als ich mit den Zimmermaedchen die Waesche durchgehe, werde wir fuendig. Leider war mein Handy schon in der Waschmaschine und im Trockner. Die Abdeckung hinten ist nicht mehr zu finden (Anmerk. der Redaktion: Habe einen Tag spaeter mal den Akkuf wieder rein, um zu sehen, ob es noch tut. 1A!! Der Akku "hebt" auch ohne Deckel. Ich habe 2 Erklaerung dafuer. 1. Nokia Handys sind so widerstandsfaehig oder 2. Amerik. Waschmaschinen & Trockner bekommen nicht einmal ein Handy kaputt).

Egal, wir machen uns auf den Weg nach Seattle, WA. The "Evergreen State", ganz im Norden-Westen.

Antje hat es eilig, ich merke das sofort, so aggresiv mit bleischwerem Fuss habe ich sie auf die ganzen Strecke nicht erlebt.

In Seattle, WA bzw. Issaquah, WA kommen wir dann gegen 1:30 pm endlich in Antjes neuem Heim an und werden von Brian mit einer Prosecco Dusche auf der Treppe empfangen.

Nach einem Walk durch die Nachbarschaft, Brian hat einen Geowalk (Schnitzeljagd fuer fortgeschrittene Cyberfreaks) fuer Antje als Welcome-Ueberraschung vorbereitet, haben wir noch kurz Zeit ein paar Waschmaschinen anzuwerfen .... die dauern hier ja nicht lange ..... und schon muessen wir wieder los nach Downtown Seattle. Treffen Brians beste Kumpel zum Drink und Dinner.

Erst geht es ins "Feierabend" auf ein dt. Bier. Was haben wir beide das vermisst, bei all dem Spritz ;-)) Danach "Pasta Fresko", ein recht untypsiches Restaurant fuer die "verschleckten" Amerikaner. Hier kommt der Chef & Koch, ein griech.-italien.-persischer Kuenstler der Selbstdarstellung, persoenlich an den Tisch, um zu fragen was uns nicht schmeckt. Und dann geht es schon los. Appetizer, Salat, Pasta, Huehnchen, Garnelen, Fleisch, Fisch, .... Nachtisch, Digestif. Immer eine grosse Platte, die von der Bedienung, Portion fuer Portion auf den Tellern verteilt wird. In der Mitte des Tisches landen 2 Flaschen Wein. Auch dafuer gibt es keine Karte. Getrunken wird was auf den Tisch kommt.

Am Ende rollen wir gluecklich und zufrieden aus dem Lokal. Noch ein kleiner Absacker in der Naehe der Spaceneedle, dann fallen wir alle ins Bett.


Additional photos below
Photos: 25, Displayed: 24


Advertisement

We arrived ...We arrived ...
We arrived ...

... 4435 miles later
And again .....And again .....
And again .....

..... kiss ;-)
Me & Mike HorriMe & Mike Horri
Me & Mike Horri

Chef of the Pasta Freska in Seattle


Tot: 0.171s; Tpl: 0.012s; cc: 14; qc: 60; dbt: 0.0558s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1; ; mem: 1.1mb