Tag 31: Das erste Mal baden


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North America » United States » Missouri
June 4th 2014
Published: June 5th 2014
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Start: Hartville

Ziel: Ash Grove

Tageskilometer: 122.1

Höchstgeschwindigkeit: 66.0

Gesamtkilometer: 2‘484.5

Diese Nacht ziemlich schlecht geschlafen. Im Zelt war es drückend heiss und man schwamm fast im eigenen Saft… Zudem donnerten viele Pick-Up’s, Suv’s und Trucks mit ihrem Gedröhne vorbei. Blieben deshalb heute eine Stunde länger liegen, was ja auch immer noch ziemlich früh ist.

Die ersten 15 km hatte ich das Gefühl fast nicht vom Fleck zu kommen. Nachher wurde es besser. Der Himmel war wieder ziemlich bedeckt, trotzdem sollte es heute um die 33 Grad C war werden. Nach ca. 40 km, in Marshfield, gab’s dann den ersten, wohlverdienten Kaffee. Trafen dann noch auf Charlie, einen jungen Velofahrer aus Kalifornien. Er startete in San Francisco und sein Ziel ist Yorktown. Er hat einen engen Zeitplan und macht deshalb fast keine Pausen und fährt pro Tag ca. 130 – 150 km… Er erzählt uns, dass er in den Rockies zweimal nicht weiterfahren konnte weil es so viel Schnee hatte. Und die Rockies heisse: 4 Tage hochfahren und eine Stunde herunter...

Langsam werden die Strassen zu richtigen Rollercoastern, das heisst, wenn man genug Schwung in der Abfahrt holt, kommt man auf der anderen Seite relativ mühelos wieder hoch. So macht es doch Spass! Doch die letzten 35 km werden die Anstiege wieder so lang und steil, dass dies nicht mehr gelingt. Harte Muskelarbeit ist gefragt und das im gleissenden Sonnenlicht. Kommen dann um ca. 17.30 h in Ash Grove (1‘472 Einwohner) an und finden relativ rasch den Citypark, wo wir gratis übernachten können. Und oh wunder, es hat sogar ein kleines Bad welches ebenfalls gratis ist. Da wir relativ spät dran sind, hat es leider nur noch 20 Minuten offen. Doch wir geniessen dieses kühle Nass in der noch verbleibenden Zeit und können uns so wunderbar abkühlen! Zum Glück haben wir unser Innenzelt unter dem Dach des Picknickplatzes aufgestellt. In der Nacht kommt ein heftiges Gewitter auf. Es weht das kühle Nass wie ein Spray durch die grossen Fensterlucken unseres Innenzeltes. Dafür ist es schön kühl zum schlafen.


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